HVI-HVW= 23:23

HVI-HVW= 23:23

Erstes Derby nach einer gefühlten Ewigkeit endet Unentschieden

Am vergangenen Sonntag war es soweit, Derbyzeit beim HV Ilsenburg.

Zu Gast war der HV Wernigerode. In der Vergangenheit immer eins der emotionalsten Derbys im Harzkreis.

Die Reserve der Verbandsliga Mannschaft hatte sich viel vorgenommen gegen die Wernigeröder und hatte fast alle Mann an Bord. Florian Fahrtmann musste passen, aber die Bank war gut besetzt. J.Zuzanek, Stammspieler im Verbandsligateam, gab nach seiner Verletzung sein Comeback in der zweiten Mannschaft um wieder Spielpraxis zu bekommen.

Die Gäste hingegen setzen in der Männermannschaft immer mehr auf Eigengewächse. Sechs Spieler unter 20 Jahren standen im Aufgebot, davon sogar drei aktuelle A-Jugendspieler. Zu Beginn machten die Hausherren den besseren Eindruck. Und gingen mit 2:0 in Führung. Die Spieler aus der Bunten Stadt ließen sich aber nicht abhängen und verkürzten wieder auf 3:2. In der Folge setzte der HVI durch seine Rückraumspieler die Akzente und konnte sich wieder auf 6:3 absetzen. Kurz darauf kassierte der HVW Spieler Deicke die erste Zeitstrafe, welche aber die Gastgeber nicht nutzen konnten. Im Gegenteil dem Gästeteam gelangen zwei Treffer in Unterzahl und es gab ein Bruch im Spiel der Heimmannschaft. Der HVW baute seinen Vorsprung sogar auf 8:11 in der 20. Minute aus, ehe sich der HVI wieder fand und seinerseits die zweite Strafzeit von Deicke zum 10:11 Anschluß nutzte. Bis zur Halbzeit ging es hin und her. Die Gäste konnten mit dem Pausenpfiff eine 12:13 Führung durch einen Doppelpack von Lucas Conradi verbuchen.

Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Kein Team konnte sich absetzen, es ging immer knapp zu (16:16, 20:20). Die Atmosphäre wurde hitziger und es gab mehrere Zeitstrafen auf beiden Seiten. Die jungen „Wilden“ aus Wernigerode stemmten sich den alten „Hasen“ aus Ilsenburg entgegen. Zwischenzeitlich hatte HVW Coach Meseck fünf seiner Nachwuchskräfte auf der Platte, die sich aber respektlos dem Gegner entgegen stellten.

In den hektischen Schlussminuten wurden noch zahlreiche Chancen auf beiden Seiten vergeben und man trennte sich leistungsgerecht 23:23.

HVW Trainer Meseck war zufrieden nach dem Spiel. „ Spiele gegen Ilsenburg haben immer ihre eigene Brisanz. Wir sind zufrieden mit dem Punktgewinn. In den letzten Minuten hatten beide Teams Siegchancen.“

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Steffen Kahmann
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