mA-Jugend des HVW scheitert an sich selbst

mA-Jugend des HVW scheitert an sich selbst

 Nach einer längeren Spielpause ging es für die männliche A- Jugend des HV Wernigerode, an diesem Wochenende zum zweiten mal in die Landeshauptstadt nach Magdeburg. Gastgeber war an diesem Wochenende der BSV 93 Magdeburg.

Man wollte sich gegen den ungeschlagenen Tabellenführer achtbar aus der Affäre ziehen und sich der schwierigen Aufgabe stellen. Konzentriert ging es nach Anpfiff der Partie zur Sache. Gleich im ersten Angriff konnte die Wernigeröder nach einem guten Spielzug den Ball in den Netzen der Gastgeber zum 0:1 versenken. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und der BSV glich zum 1:1 aus. Wiederum sehenswerte Spielzüge brachten die Wernigeröder mit 1:3 in Führung. Ab diesem Ergebnisstand zeigte sich, an diesem Tag, eine der schwächen des HV Wernigerode werden sollte. Immer wieder freistehende Spieler brachten den Ball nicht in den Kasten der Gastgeber unter. Entweder hielt der Torwart oder man traf erst gar nicht das Tor. Somit konnten die Hausherren auf 7:3 davonziehen. Doch die Meseck Schützlinge besannen sich noch einmal. Jetzt wieder konzentrierter im Abschluss holten sie Tor um Tor auf und hatten beim Stand von 9:8 die Möglichkeit zum Ausgleich. Den fälligen Siebenmeter vergab man aber kläglich, so das im Gegenstoß der BSV zum 10:8 traf. In den nächsten Spielminuten wurden abermals gut herausgespielte Torchancen liegengelassen. Zudem wurde in der Deckung nicht gut gearbeitet und dem Gegner das Tore werfen relativ einfach gemacht. Beim Stand von 13:8 nahm Trainer Meseck eine Auszeit. Eindringlich ermahnte er die Mannschaft konzentrierter im Angriff zu agieren und den Rückstand bis zur Halbzeit nicht noch größer werden zu lassen. Gleich nach der Auszeit ging das Drama weiter. Strafwurf für Wernigerode und wieder nur die Latte. Beim Stand von 14:9 gab es gleich den nächsten Siebenmeter. Ein rüdes Faul eines BSV- Spielers gegen Gustav Eilers, der mit voller Wucht mit dem Gesicht auf dem Boden aufschlug und sich dabei eine schmerzhafte Prellung des Wangenknochens zuzog. Man muss aber auch gleich sagen, das ansonsten die Partie sehr fair verlief. Wernigerode ging mit einem Rückstand von 16:10 in die Pause. In der Pause suchte man die passenden Worte und motivierte die Mannschaft noch einmal für die zweite Halbzeit. Nachdem der erste Angriff von den Gastgebern abgewehrt werden konnte, setzte man sich wieder gut in Szene. Doch auch diese Chance ließ man liegen. Man fing sich und es wurde Tor um Tor aufgeholt. Leider verletzte sich zu diesem Zeitpunkt Fabian Deicke am Fußgelenk schwer und wird somit aller Wahrscheinlichkeit für die nächsten Wochen ausfallen. Eine endgültige Diagnose muss allerdings noch abgewartet werden. An dieser Stelle wünscht die gesamte Mannschaft gute Besserung und komm schnellstmöglich wieder zurück in die Mannschaft.  Wernigerode kämpfte, kam auf 19:17 heran und der BSV nahm eine Auszeit. Nicht beeindruckt von der Auszeit der Gastgeber wurde weitergespielt. Beim Stand von 20:18 schien es als hätte die Mannschaft zurück ins Spiel gefunden. Doch die eigenen schwächen, an diesem Tag, holten die Wernigeröder wieder ein. Ob 100% prozentige Torchancen oder Siebenmeter. Reihenweise wurde alles liegengelassen was geht. Am Ende verlor man doch recht eindeutig mit 32:24.

Das Fazit von Trainer Meseck fällt auch dementsprechend aus. Leider hat man sich völlig unter Wert geschlagen geben müssen. Das Ergebnis spiegelt nicht wirklich das Leistungsvermögen der Mannschaft wieder. Wenn sich die Mannschaft auch gefunden hat, gibt es noch sehr viele Baustellen. Zum einen muss zwingend an der Deckung gearbeitet werden und zum anderen darf man nicht so leichtfertig mit den Chancen umgehen. Dieses gilt es in den kommenden Wochen in Angriff zu nehmen und wenn möglich bereits am nächsten Wochenende zu verbessern.
 
HVW: Michael Deisting, Olaf Dannewitz, Gustav Eilers(3), Steven Reinert(1), Noah Balint(6), Ole Christiansen(3), Lucas Conradi(2), Tomy Girrbach, Fabian Deicke, Leonard Schaper(2), Maximilian Bomeier(5), Moritz Tischer(2)

 

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