Tabellenführer am Rande einer Niederlage

Tabellenführer am Rande einer Niederlage
Am vergangenen Samstag empfing die männliche E-Jugend des HV Wernigerode den Tabellenersten aus Langenweddingen. Das Spiel versprach wenig Spannung, gewann der SVL sogar gegen den Tabellenzweiten aus Thale wenige Wochen zuvor deutlich. 

Der HVW seinerseits wollte dem scheinbar übermächtigen Gegner ein Bein stellen.
Und dies gelang fast.
Das erste Tor des Spiels erzielten die Gastgeber aus der bunten Stadt. Nach knapp vier Minuten stand aus Sicht der Wernigeröder ein 1:1 auf der Anzeigetafel.
Die sehr gut agierende Abwehr der Heimmannschaft stellte die Offensive Langenweddingens vor eine große Aufgabe. Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich jedoch immer mehr Fehler in das Aufbauspiel des HVW. Einfache Gegentore durch den Spitzenreiter waren die Folge.
Beim Stand von 2:7 lagen die Wernigeröder Jungs erstmals mit fünf Toren zurück. Die Nervosität beider Mannschaften nahm auf Grund der Wichtigkeit der Partie stetig zu.
Auch Langenweddingen vergab immer öfter gute Torchancen. Bis zum Pausentee knabberte die Heimmannschaft zwei Tore des Rückstands ab. Mit 7:10 ging es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel staunten die Zuschauer.
Der HVW legte los wie die Feuerwehr und ehe die Gäste sich richtig auf der Platte standen, stand es 9:10.
Die Wende? Leider nein.
Der SVL erhöhte seinerseits wieder auf einen Vier-Tore Vorsprung. Eine spannende Partie nahm seinen Lauf. Immer wieder versuchten die Wernigeröder den Rückstand zu egalisieren, immer wieder legten die Gäste nach. Zu viele Fehler im Spiel der Harzer verhinderten ein anderes Ergebnis.
Am Ende gewannen die Gäste aus Langenweddingen mit 16:19. Der knappste Saisonsieg des Tabellenführers in dieser Saison.
Trainer Tobias Kerkau war nach dem Spiel dennoch nicht zufrieden: „Wir haben heute eine zu hohe Fehlerquote an den Tag gelegt. Mit mehr als 30 Fehlern in einem Spiel kann man gegen den Tabellenführer nicht gewinnen. Viele Spieler haben heute nicht die Normalform erreicht. Die Jungs waren sehr nervös und das sah man von Beginn an. Erstaunlich ist für mich, dass das Spiel dennoch so spannend blieb. Die Abwehrarbeit war sehr stark, die Angriffsbemühungen werden im nächsten Spiel hoffentlich auch wieder flüssiger von der Hand gehen.“
Am Sonntag reisen die Jungs des HVW zum Auswärtsspiel nach Wefensleben.
Das Hinspiel fand bis heute nicht statt, da sich noch kein Nachholtermin finden konnte.
Entsprechend dürfen die Zuschauer gespannt sein, wer in diesem Spiel die Oberhand behält.

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