E-Jugend gewinnt das ungleiche Harzderby
Am letzten Samstag kam es zur besten Mittagszeit zum Derby zwischen der e-Jugend des HV Wernigerode und der SG Stahl Blankenburg 1948.
Die Gäste aus Blankenburg spielen ihre erste Saison in der Liga, wohingegen die Heimmannschaft um das Trainergespann Kerkau / Wichmann ihre letzte Saison in dieser Altersstufe bestreiten.
So war die Rollenverteilung bereits vor dem Spiel klar verteilt.
Die Kids aus der bunten Stadt wollten unbedingt den zweiten Heimsieg in Folge einfahren.
Von Beginn an wollten Sie keine Frage aufkommen lassen, wie der Gewinner am Ende heißen sollte. Und dies sollte super funktionieren.
Nach zehn Minuten stand bereits ein 12:0 zu Buche.
Der HVW baute den Vorsprung kontinuierlich aus und ging mit einer sehr deutlichen Führung (24:0) in die Halbzeit.
Das Spiel wurde nun genutzt, um vor allem vielen Spielern möglichst eine hohe Einsatzzeit zu geben und Erfolgserlebnisse zu verschaffen.So warfen 3 Spieler des HVW ihre ersten Tore in dieser Saison.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte man sehr gut erkennen, dass in der klar jüngeren, unerfahreneren Blankenburger Mannschaft ein hohes Potential steckt. So kam der HVW in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte lediglich zu drei Toren. Die Verteidigung der Gäste stand zu diesem Zeitpunkt deutlich kompakter. Dies lässt erahnen, dass schon das Rückspiel in Blankenburg sicherlich eine ganz andere Aufgabe wird.
Am Ende der Partie stand ein ungefährdeter 41:0 Heimsieg.
Alle Feldspieler des HVW kamen in dieser Partie zum Torerfolg. Dies zeigt die sehr positive Entwicklung der letzten Wochen.
Trainer Kerkau nach dem Spiel: „ Unsere Mannschaft hat heute gezeigt, dass Sie immer mehr den Teamspirit verinnerlichen. Das Zusammenspiel passt deutlich besser, als noch zu Beginn der Saison. Der Fakt, dass alle Feldspieler heute getroffen haben, freut uns sehr. Wir möchten nach den vergangenen zwei Siegen auch in der kommenden Woche erneut gewinnen.“
HVW:
Götting – Löwen (4) – Reinert (11) – Meiß (4) – Jech (8) – Schmegner (1) – Schirmacher (1) – Bollmann (4) – Försterling (2) – Mannchen (3) – Schulze (3)