wC-Jugend sammelt Erfahrung in der Auftaktsaison
Unsere Wernigeröder C-Mädels spielten am vergangenen Samstag ihr erstes Spiel in der heimischen Zindelhalle gegen die Mädchen aus der Spielgemeinschaft Klein und Lok Oschersleben.
Endlich hieß es nach der langen Pause wieder Handball spielen! Die Mannschaft musste sich auf die neuen Gegebenheiten wie Trainerwechsel, Regeländerungen und 10 Minuten mehr Spielzeit noch einstellen worauf sie Trainerin Yvonne Gessing gut vorbereitet hatte. Zwei viel zu schnelle Kontertore von der Oscherslebener Spierlein Nelly Angermann brachte nach nur 47 Sekunden die Hausherrinnen 0:2 in Rückstand. Kurze Zeit später warfen die Wernigeröderinnen den Anschlusstreffer. Allerdings sah man den Mädels aus der bunten Stadt ihre Unsicherheit an und das nutzten die Gäste konsequent aus. Mit einem deutlichen 9-Tore-Vorsprung ging es bei einem Stand von 9:18 in die Halbzeitpause.
In der Pause fand die Trainerin trotz des deutlichen Rückstands lobende und aufbauende Worte. Sie appellierte an Ihre Schützlinge zu etwas mehr Mut zum eigenen Wurf und ein schnelleres Raustreten in der Abwehr. Das konnten die HVW Mädchen auch ganz gut umsetzten, scheiterten aber öfter mit Pfosten und Lattentreffern oder an der guten Torhüterleistung der Gäste. Auch in der Abwehr sah man in der zweiten Halbzeit mehr Ehrgeiz den Gegner frühzeitig zu stören. Am Ende ging das Spiel mit 17:32 zwar hoch verloren, trotzdem war die Trainerin mit der Mannschaft zufrieden.
„Wir spielen unsere erste Saison in der C Jugend mit einem verjüngten Kader und mit einigen Veränderungen innerhalb der Mannschaft und Ihren Positionen hatten es die Mädchen nicht einfach. Aber ich bin stolz auf die gute Entwicklung in so kurzer Zeit. Wir haben ein großes Trefferbild im Kader und dieses möchten wir auch nächsten Samstag in Ascherleben auf ein Neues zeigen.“
HVW: A.Lehmann; L. Horlitz – V. Grünig (1); E. Löwen, H. Sasse (1), J. Gessing (2); E. Liebecke (4); P. Schrobitz (3); C. Brüninghaus (2); A. Raz (1); L. Schmidt; P. Flörke; E. Schönwälder (3/1); N. Patzelt