Die beste Leistung im Spiel in Oebisfelde erbrachten die HVW Fans

Die beste Leistung im Spiel in Oebisfelde erbrachten die HVW Fans

Zu einem schwierigen Spiel reisten die Männer des HV Wernigerode am Sonntag zum SV Oebisfelde 1895.

Beim ungeschlagenen Tabellenführer musste der Aufsteiger gegen den Aufstiegsaspiranten antreten. Im Hinspiel hatten sich die Harzer achtbar geschlagen und so fuhr das Team um das Wernigeröder Trainerduo Nierlein Kerkau mit Selbstbewusstsein in die Ferne.

Von Beginn an machten die Hausherren aber unmissverständlich klar, das sie keine Punkte abgeben wollten oder gar Geschenke verteilen wollten. Trotz des ersten Treffers in der Partie durch Erik Kunze erwischten die Mannen aus der Bunten Stadt wieder einen schlechten Tag. Zahlreiche Fehler und Fehlwürfe auf Seiten der Gäste nutzten die Gastgeber eiskalt aus. Beim Stand von 9:3 in der 13. Minute schien das Match schon entschieden. In den folgenden Minute hatten die HVW Akteure ihre beste Phase. Jetzt konnten sie die Unzulänglichkeiten in den Aktionen der Oebisfelder für sich nutzen. Nach zweiundzwanzig Minuten war deren Vorsprung auf 11:9 geschrumpft. Das Strohfeuer wurde durch das Heimteam aber schnell erstickt. Konzentriert ging der SV in den letzten Minuten wieder zu Werke und spielten entschlossen auf. Bis zum Pausenpfiff stand ein 19:11 auf dem Tableau.

Die mitgereisten HVW Anhänger, die für reichlich lautstarke Unterstützung sorgten ließen sich auch nach dem Wiederanpfiff ihre gute Laune nicht vermiesen. Binnen zehn Minuten sorgten die Hausherren für eine fünfzehn Tore Führung (28:13). Wie schon gegen Halle sorgten Fehlpässe und -würfe für leichtes Spiel beim Wernigeröder Kontrahenten. Schlimmer noch, die Mannen unterhalb vom Brocken gaben sich auf. Die Körpersprache ließ tief blicken. Nach Ballverlusten wurde nicht richtig mehr zurück gearbeitet und einige Spieler ergaben sich dem Schicksal. So fielen noch mehr Tore bis zum Schlusspfiff und der Abstand wuchs auf 48:25 an. Die mitgereisten Fans waren am heutigen Tage der einzige Lichtblick aus Wernigeröder Handball Sicht.

HVW Coach Kerkau war nicht zufrieden. „Heute gab es für uns nichts zu holen. Die Stimmung innerhalb des Teams ist gut, dennoch ist aktuell die letzte Bereitschaft in den Spielen nicht gegeben. Wir lassen aktuell die absolute Konsequenz, die letzte Motivation und auch die Schnelligkeit in unserem Spiel vermissen. Die Umschaltmomente sind zu langsam, wir müssen uns jedes Tor hart erarbeiten. In der Abwehr sind wir zu defensiv und reagieren erst, wenn die Aktion des Gegners bereits gestartet ist. Das wollen und werden wir im kommenden Heimspiel wieder ändern. Unsere Fans haben hingegen heute einen Klassenunterschied bei der Unterstützung gezeigt. Danke dafür!“

HVW: Reuter, Kopp(2), Richter(2), Kaufmann, Reinert, O. Christiansen(3), Hanke, Conradi(8), Kunze(2), N. Christiansen(4), Tischer(4)

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