Frauen des HVW unterliegen in der Ferne

Frauen des HVW unterliegen in der Ferne

Wie schon letzte Woche hieß auch dieses Mal der Gegner der Wernigeröder Frauen TSG Calbe.

In der Hegersporthalle war um 14:45 Uhr am Samstag Anpfiff. Mit einem geschwächten, aber motivierten Kader reisten die Harzerinnen an. Ziel war es, den Gegnern das Spiel so schwer wie möglich zu gestalten und immer mal für einen kleinen Überraschungseffekt zu sorgen. Mit viel Druck auf die gegnerische Abwehr und einigen
Kombinationen konnten die Wernigeröderinnen punkten. Lücken wurden gezogen und freie Mitspielerinnen gesucht und gefunden. So konnten sie tatsächlich in den ersten 19 Minuten für einige Überraschungen und Verwirrungen bei den Gegnern sorgen und ein 8:10 stand auf der Anzeigetafel, worauf die TSG Calbe Ihre erste Auszeit nahm. Wie schon im Hinspiel in der vergangenen Woche sorgte dann ein 5-Tore-Lauf in nur 5 Minuten für die nötige Sicherheit der TSG Calbe. Das 13:10 brachte nun die Harzerinnen leicht aus dem Konzept und sie mussten mit Kampf gegenhalten, um diesen Rückstand bis zur Halbzeit zu halten (16:13).

In der Pause wurden einige Situationen kurz ausgewertet und mehr Bewegung vor allem von den Außenspielern im Angriff gefordert. Im Spiel selbst ließ sich das leider nicht wie gehofft umsetzen und es kam vor allem zu Beginn zu Abspielfehlern, die die Hausherrinnen zum eigenen schnellen Torerfolg verwandeln konnten. Die von den Schiedsrichtern nicht geahndete Härte im Spiel sorgte für viel Unruhe, sowohl auf der Tribüne als auch bei den Spielerinnen. Die daraus entstehenden häufigeren Spielunterbrechungen sorgten für keine ansehnliche zweite Halbzeit. Es wurde für die HVW Frauen immer schwerer mit dem geschwächten und gesundheitlichen angeschlagen Kader die nötigen Kräfte aufzubringen, um weiterhin der TSG Calbe stand zu halten. Tor um Tor vergrößerten sie Ihren Vorsprung und am Ende stand es 31:22 auf der Anzeigetafe

Die TSG Calbe war die deutlich bessere Mannschaft und hat am Ende verdient gewonnen. Jedoch konnten wir lange Zeit gegen halten und haben den Kampf angenommen. Auch das ausgeglichene Torverhältnis zeigt eine gute Mannschaftsleistung. Nun heißt es Wunden und Verletzungen auskurieren und sich auf das neue Spiel am Samstag gegen den HC Salzland vorzubereiten.

HVW: Torge, J. Gessing, C. Zabel – A. Priesterjahn (2), C. Koebke (1), K. Leube (2), C. Reichelt (4), M.-Chr. Mundt, G. Kregelin (1), A. Berghof (3), I. Liebecke (9), A. Gatzemann

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