mA-Jugend unterliegt in ihrem letzten Spiel in Oebisfelde

mA-Jugend unterliegt in ihrem letzten Spiel in Oebisfelde

Donnerstagabend, 19 Uhr, Sporthalle Oebisfelde. Die mA-Jugend des HVW steht bereit für ihr letztes Saisonspiel.

Ein ungewöhnlicher Termin für die Jungs, aber für ein Nachholspiel gelten manchmal andere Gesetze. Gleichzeitig ist es das letzte Pflichtspiel für das Team, welches sich danach auflösen wird.

Ohne Cheftrainer Kaufmann, der beruflich verhindert war und nur mit neun Spielern traten die Coaches Meyer/Schulze die Reise in den Großraum Wolfsburg an. Ein Spiel nur noch für die Statistik war zu absolvieren, da die Tabellensituation für beide Teams schon geklärt war. Oebisfelde war sicher Zweiter, Wernigerode Dritter.

Die Hausherren hatten den besseren Start und gingen bis zur 6. Minute mit 4:0 in Führung. Man merkte den Gästen an, das im Mittelblock Noah Balint fehlte und so funktionierte die Abstimmung in der Abwehr nur leidlich. Immer wieder hatten die Gastgeber viel Platz und nutzten diesen effektiv.

In der Folge konnten sich die Wernigeröder steigern und kamen bis auf 5:4 wieder heran. Da waren erst neun Minuten gespielt. Eine Auszeit der Heimmannschaft brachte diese wieder besser ins Spiel und in der Folge setzten sich die SVO Jungs wieder ab. Es war aber auch der schlechten Offensive des HVW geschuldet. Unvorbereitete Würfe, statische Spielweise, Einzelaktionen, all diese Elemente machten es den Hausherren leicht, die Wernigeröder auf Abstand zu halten. Bis zur Pause stand es dann 21:16, obwohl die Gastgeber zwischenzeitlich schon neuen Tore Vorsprung erspielt hatten.

Entsprechend viel auch die Halbzeitansprache der HVW Coaches aus. Mehr Effektivität im Angriff und kompakter in der Abwehr stehen, war die Devise.

So eingestellt schafften die Spieler um HVW Kapitän Tomy Girrbach das Comeback nach dem Seitenwechsel. In der 35. Minute waren sie beim Stand von 23:21 wieder dran. Leider konnten dann zwei Konterchancen nicht genutzt werden und die Oebisfelder konnten sich wieder fangen. Zudem wurde auf der Gästeseite in der Folge wieder viel zu überhastet abgeschlossen. Fünf Tore hintereinander der Heimmannschaft zum 28:21 , in der 43. Minute, brachten dann auch die Vorentscheidung in diesem Spiel. Bis zum Ende konnten die Harzer zwar noch auf 36:31 verkürzen, mussten aber ihre letzte Begegnung verloren geben.

Nach dem Spiel war trotzdem gute Laune bei den Spielern, sie feierten sich selbst und man konnte sehen, das die Jungs das feiern schon drauf haben.

Das Trainerduo war nicht so glücklich.“ Wir hätten hier heute viel mehr mitnehmen können, in der Abwehr haben wir schlecht agiert und in der Offensive fast 30 Fehlwürfe/Ballverluste produziert. Oebisfelde hat über den Aufbauspieler und den Kreisläufer immer wieder Chancen kreiert und uns das Leben schwer gemacht. Im Mittelblock waren wir durch den Ausfall von Noah nicht so stark. Auch in der Offensive waren wir zu statisch. Aber die Spieler haben gezeigt, das sie sich nicht aufgeben und haben sich noch ordentlich verkauft.“

HVW: Dannewitz- Hase(2), Eilers(9), Reinert(2), Christiansen(8), Conradi(8), Girrbach, Schaper(1), Koletzki(1)

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