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Sieg gegen die SG Seehausen weist den Weg zum Klassenerhalt für 1. Männermannschaft?

Sieg gegen die SG Seehausen weist den Weg zum Klassenerhalt  für 1. Männermannschaft?

Wichtiger Heimsieg für 1. Männermannschaft

Samstag empfing die 1. Männermannschaft des HV Wernigerode die SG Seehausen.

Gegen die Altmärker hatten die Harzer noch eine Rechnung offen, hatte die SG den favorisierten Wernigerödern im Hinspiel doch eine empfindliche 39:30 Niederlage beigebracht. Die Seehausener hielten zwar immer noch die rote Laterne, kamen aber mit der Empfehlung einer starken Serie von vier Heimspielerfolgen in die Bunte Stadt.

Die erste Chance hatten die Gäste, konnten aber den Strafwurf in der ersten Spielminute nicht nutzen. HVW Torwart Michael Grawe konnte den Wurf parieren, schwebte so weiterhin im Glücksgefühl, war er doch erst einen Tag zuvor Vater geworden. Die ersten Minuten dieser Begegnung verliefen etwas hektisch. Zahleiche Strafzeiten gegen beide Teams wurden verhängt und die Partie drohte etwas aus dem Ufer zu laufen. Man merkte beiden Mannschaften an, dass es für beide Vereine ein wichtiges Spiel war. Die Heimmannschaft nahm das Heft des Handels dann in die Hand. Bis zur 10. Minute wurde eine 6:3 Führung heraus gespielt. Das mittlere Drittel der ersten Spielhälfte verlief dann etwas ruhiger. Bis zur 20. Minute war der Vorsprung der Hausherren auf 11:6 angewachsen. Die HVW Akteure wirkten in dieser Phase konzentrierter und zielstrebiger. Die Gäste konnten der Wucht der Offensive der Mannen aus der Bunten Stadt nicht widerstehen. Auch eine doppelte Unterzahl überstanden die Gastgeber ohne viel Schaden. Bis zum Pausenpfiff bauten sie den Vorsprung weiter aus und so wurden beim Stand von 17:09 die Seiten gewechselt.

Das Wernigeröder Publikum war zufrieden.

Nach dem Wechsel bestimmten die HVW Akteure weiter das Geschehen. Mit hohem Tempo und guter Abwehrarbeit gelang dem favorisierten Team eine furiose Viertelstunde. Variabel und zielsicher gelang es ihnen den Vorsprung bis zur 44. Minute auf 26:13 auszubauen. Die eigenen Anhänger waren sehr angetan von den gezeigten Leistungen und feierten jeden Torerfolg ausgiebig. Ausgerechnet eine Auszeit der eigenen Mannschaftsführung eine Minute später, brachte den gravierenden Bruch ins Spiel der Harzer. Alle Feldspieler wurden getauscht und so bekam der zweite Anzug seine Chance, sich ohne Druck zu präsentieren. Aber genau diese Chance konnten die Spieler in keinster Weise nutzen. Fehlpässe, überhastete Abschlüsse, technische Fehler produzierten diese in auffällig hoher Zahl. Das Match ähnelte jetzt dem desaströsen Auftreten des Teams in Seehausen. Die SG ließ sich ihrerseits nicht lange bitten und nahm die Geschenke wie im Hinspiel dankend an. Außerdem steigerte sich der Torwart der Gäste Mario Schrödter in den folgenden Minuten und konnte zahlreiche Würfe parieren. Der Vorsprung der Heimmannschaft schrumpfte Tor um Tor. Die HVW Zuschauer trauten ihren Augen nicht. In der 50. Minute war der Rückstand der Seehausener auf 27:18 geschrumpft. In der 55. Minute stand sogar nur noch ein 27:22 auf dem Anzeigetableau. Drohte das Match noch zu kippen? Das Rückwechseln der Wernigeröder auf ihre Stammkräfte brachte etwas Souveränität zurück ins Spiel der Wernigeröder. Einen Strafwurf mit der Chance weiter zu verkürzen, konnten die Gäste nicht nutzen und so retteten die Gastgeber am Ende einen 31:25 Sieg über die Zeit. Ein mitreißender Auftritt des HVW in den ersten fünfundvierzig Minuten wurde durch einen desaströsen Auftritt innerhalb von zehn Minuten getrübt. Seehausen konnte nur in der letzten Viertelstunde, profitierend von den Unzulänglichkeiten des Gegners, zeigen, dass sie den Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben haben.

HVW Trainer Kerkau sagte nach dem Spiel. "Wir haben heute fünfundvierzig sehr gute Minuten gesehen. Unsere Mannschaft hat absolute Wiedergutmachung betrieben. Es war das Duell zweier Aufsteiger, in dem wir deutlich machen konnten, dass es einen klaren Leistungsunterschied geben kann. Wir haben nun 19 Punkte, dass gibt uns viel Sicherheit und Selbstvertrauen. Die kommenden beiden Spiele werden vor allem personell sehr schwierig, daher waren die Punkte um so wichtiger".

HVW: Grawe, Reuter - Kopp, Eilers, Richter(4), Reinert(1),O.Christiansen(1), Hanke, Conradi(11), Bollmann, Klug(1), Kunze(6), N.Christiansen(1), Tischer(4), Hase(2)

 

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