weibliche A-Jugend behält zu Hause weiße Weste

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Am Sonntag gastierte der FSV 1895 Magdeburg in der Zindelhalle.

Das Hinspiel ging mit einem deutlichen 8-Tore Unterschied an die Magdeburgerinnen. Damit hieß es für die Wernigeröderinnen, versuchen Wiedergutmachung zu leisten und sich bestmöglich zu präsentieren. In einer mit vielen schnellen Toren geprägten Anfangsphase stand es nach 6 Minuten bereits 4:4. Danach ging Magdeburg in Führung und unsere Mädels liefen dem Rückstand hinterher, zwischenzeitlich lagen sie sogar mit 4 Toren zurück. Danach kämpften sie sich Tor um Tor wieder heran und es ging mit einem Halbzeitstand von 17:18 in die Kabine. Das Spiel war geprägt von Schnelligkeit und körperlichen Aktionen, deshalb hieß es jetzt noch einmal das Tempo erhöhen. Bis dahin bekamen unsere Törhüterinnen die Würfe der Gäste leider nicht so gut unter Kontrolle wie sonst. Mit ein paar Tipps sollte dies auch besser werden.

 
In Hälfte zwei ging es mit genauso viel Tempo weiter, jedoch fielen auf beiden Seiten etwas weniger Tore, da jetzt auch Ildiko Pfennig im Tor wichtige Bälle entschärfen konnte. Dies trug auch dazu bei, dass Pia Kutzner in der 45. Minute mit einem 7-Meter Tor die Harzerinnen wieder in Führung brachte. Nun wurde das Spiel wieder körperlicher und beide Mannschaften kämpften verbissen um jeden Ball. Eine kurze Schwächephase in der Abwehr kurz vor Ende der Partie brachte die Spielerinnen vom FV 1895 Magdeburg zum Ausgleich. Mit viel Leidenschaft und Aufopferung ging es in die letzten 90 Sekunden. Leider wurde der von Francesca Günther herausgeholte 7-Meter nicht verwandelt und Magdeburg hatte das Momentum auf seiner Seite. 32 Sekunden vor Schluss nahmen die Gäste eine Auszeit, um sich auf den letzten Angriff einzustellen.
 
Die Wernigeröderinnen waren sich einig, irgendwie diesen einen Punkt zu halten. Jetzt waren die Zuschauer auch voll dabei und feuerten die Abwehr an. Vicky Grünig schaffte es, den Gegnerinnen den Ball abzunehmen und es ging in vollem Tempo noch einmal nach vorn. Dort kämpfte sich Lara Ullrich zu einem Wurfversuch durch und wurde hart gestoppt und die Zeit war abgelaufen.
Nach der Behandlung ging Maggy Fehnle zum letzten Freiwurf und schaffte es, den Ball über den Block in die lange Torecke im Triangel zu versenken. Die Freude über den Sieg war unbändig und die Zindelhölle kochte zum Sonntag Nachmittag.
 
Am 16.03.24 geht es für die Mädchen zum HG 85 Köthen um dort vielleicht weitere wichtige Punkte zu holen. 
 
A. Lehmann, I. Pfennig; P. Pickert (1), L. Kutzner (5/1), L. Ullrich (6), P. Kutzner (7/5), A. Buhl, L. Freyth (4), F. Günther (2), . Fehnle (3/1), V. Grünig (2), P. Flörke, L. Horlitz (1)
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