1. Männer des HVW mit Kantersieg im Spitzenspiel gegen Staßfurt

1. Männer des HVW  mit Kantersieg im Spitzenspiel gegen Staßfurt

Der HVW mit Machtdemonstration

Das Topspiel der Verbandsliga Süd fand am Samstag in Wernigerode statt.

Die Tabellennachbarn HV Wernigerode und HV Rot Weiss Staßfurt II trafen aufeinander. Beide Teams waren bis dato auf dem Spielfeld ungeschlagen. In den bisherigen Spielen waren es immer enge Partien und so war eine Favoritenrolle im Vorfeld nicht auszumachen.

Vor einer guten Kulisse hatten die Harzer diesmal nicht die Startschwierigkeiten, wie in den vorangegangenen Spielen. Beim Stand von 1:2 in der 4. Minute gerieten sie einmalig in Rückstand, aber ansonsten zeigten sie sich in spielfreudiger Verfassung. Mit schnellem, direktem Spiel trugen sie ihre Angriffe vor und erspielten sich Vorteile. Auch in der Abwehr wurde stark verteidigt, so dass die Gäste immer wieder zum langen, kräftezehrenden Positionsangriff gezwungen wurden. In der 13. Minute betrug der Vorsprung erstmalig fünf Tore. (9:4) Der HVW Motor war auf Betriebstemperatur und mit einer hohen Effektivität unterwegs. Die Staßfurter konnten nach ihrer darauf folgenden ersten Auszeit das Match etwas offener gestalten und hatten danach ihre beste Phase in der Begegnung. Die Harzer ließen nicht nach, aber den Salzstädtern gelangen jetzt mehr eigene Tore. Mit einem Treffer, praktisch mit dem Pausenpfiff, konnten der HV RWS den 18:15 Halbzeitstand markieren.

Die Zuschauer waren trotzdem zufrieden mit der Partie ihrer eigenen Mannschaft und freuten sich auf eine aufregende zweite Spielhälfte. Diese sollte aber anders verlaufen, als sie das erwartet hatten.

Die Gäste stellten ihr Deckungssystem um, was aber den Hausherren keine wirklichen Probleme bereitete. HVW Coach Kaufmann schaute sich das einige Minuten an, nahm seine Auszeit und stellte sein Team auf die neue Situation ein. Ab dem Moment fegte förmlich ein Sturm über die Staßfurter hinweg. Gefühlt war jeder Wurf der Heimmannschaft ein Treffer und HVW Keeper Finn Reuter vernagelte sein Tor nahezu. Die Gäste konnten dem Sturmlauf der Harzer nicht wirklich etwas entgegen setzen. Ein 11:3 Lauf bis zur 52. Minute (32:19) sorgte für einen Jubelorkan auf der Tribüne. Die Partie war schon lange entschieden und der Druck war für alle Akteure genommen. Bis zum Schlusspfiff fielen noch einige Treffer und so stand dann ein in dieser Höhe unerwarteter 36:23 Sieg für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.

Auch die Wernigeröder Anhänger waren im lockeren Plausch nach der Begegnung entzückt. Euphorische Worte wie "Aufstiegskandidat, grandioses Spiel, Titelfavorit" machten die Runde.

Jens Kaufmann war auch zufrieden mit dem Spiel." Ich bin schon stolz auf die Leistung meines Teams. Solch ein Ergebnis hatten wir in unseren kühnsten Träumen nicht erwartet. Meine Spieler haben heute eine tolle Performance geliefert und aus meiner Sicht zurecht deutlich gewonnen. Es ist uns erneut prima gelungen ins Umkehrspiel zu kommen und den Gegner somit unter Druck zu setzen. Unser Torwart Finn Reuter hat sich in der zweiten Halbzeit enorm gesteigert und hat uns den nötigen Rückhalt für die starke zweite Hälfte verschafft. Zehn gehaltene Bälle bei nur acht Gegentoren, davon zwei Siebenmeter war eine unglaubliche Quote. Wir gehen nun natürlich mit einem gesunden Selbstvertrauen in das nächste Match am kommenden Samstag in Halberstadt".

 

HVW: Reuter, Eilers(9), Richter(1), Kaufmann(6), O. Christiansen(1), Hanke(5), Conradi(5), Stührenberg, Kunze(1), Koletzki(

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