1. Männer ist Spitzenreiter Schreck

1. Männer ist Spitzenreiter Schreck

1. Männer des HVW besiegen auch den zweiten Tabellenführer

Nach dem Sieg über den damaligen Spitzenreiter HV RW Staßfurt empfingen die Wernigeröder den aktuellen Tabellenführer HC Burgenland II. Die Oberliga Reserve der Burgenländer hatte den Platz an der Sonne gerade übernommen und wollte sicher zwei wichtige Punkte in der Bunten Stadt einkassieren.

Die Gäste zeigten zu Beginn auch warm sie in dieser Spielzeit vorne rangieren. Mit engagierten und zielgerichteten Aktionen konnten sie sich immer wieder gegen die Harzer Deckung durchsetzen und Treffer erzielen. Hier tat sich vor allem der Burgenländer Spieler Födisch hervor, der von der HVW Abwehr praktisch nicht zu stellen war. Zudem haderten die Hausherren mit dem Wurfpech, gleich drei Holztreffer in der Anfangsphase waren zu notieren. Die Gastmannschaft bestimmte somit das Geschehen in den ersten zwölf Minuten und HVW Coach Kaufmann musste beim Stand von 5:8 die erste Versammlung an der Seitenlinie einberufen. Die fruchtete aber erst mal nicht wirklich. Taktisch wurde aber der HBC Spieler Födisch in Manndeckung genommen, was den Spielfluss der Auswärtsmannschaft doch merklich störte. Bis zum 7:11(18.Minute) konnten sie ihre Führung aber sogar ausbauen. Mit einem gehaltenen Strafwurf läutete HVW Torwart Grawe die Wende ein. Ein 6:0 Lauf binnen sieben Minuten brachte die 14:11 Führung für die Wernigeröder. Die Halle stand Kopf. Auch Zeitstrafen konnten die Hausherren gut überstehen und mit einem 16:14 ging es in die Pause.

Die vielen Wernigeröder Anhänger waren guten Mutes nach der Steigerung des Teams.

Nach dem Wechsel wurde der HBC Spielmacher Födisch weiter mit einer Sonderbewachung aus dem Spiel genommen. Die Gastgeber konnten ihrerseits die den Schwung der letzten Minuten der ersten Spielhälfte in die zweite Halbzeit mitnehmen und bis zur 38. Minute die Führung sogar auf 21:17 ausbauen. Die Burgenländer wussten in der Folge den freieren Spielraum besser zu nutzen und hielten den Anschluss. Die Harzer ihrerseits konnten das ganz hohe Niveau nicht mehr halten und produzierten ihrerseits Fehler. Der Vorsprung schmolz. Bis zur 50. Minute gelang den Gästen der Ausgleich zum 27:27. Kaufmann reagierte wieder mit einer Auszeit und die brachte den gewünschten Erfolg. Neu eingestellt und fokussiert stellten sich die HVW Mannen dem Gegner entschlossen entgegen. Die Manndeckung wurde aufgehoben. Die Abwehr stand jetzt wieder besser. Zwei Treffer zum 29:27 waren der Lohn. In der 55. Minute musste HVW Abwehrchef Nils Christiansen das Feld nach einem Foul verlassen und HBC Spieler Födisch nutzte seine Chance zum 29:28. Aber die Wernigeröder waren nicht mehr zu stoppen. Michael Konstabel im HVW Tor konnte einige Bälle parieren und in der Offensive wurde wieder konzentrierter abgeschlossen. Födisch hielt die Gäste zwar mit seinen Treffern noch im Spiel, aber im Angriff verwandelten die Männer aus der Bunten Stadt jeden Ball. Am Ende wurde mit den vielen euphorisch gestimmten Anhängern ein 36:31 Sieg über den Tabellenführer gefeiert.

Jens Kaufmann war nach dem Spiel sehr zufrieden. "In einer Wochen zweimal den jeweiligen Spitzenreiter zu schlagen, das ist schon ein gutes Gefühl. Es zeigt auch was für Möglichkeiten in dieser Truppe stecken. Ich kann dem Team nur ein Lob aussprechen. Jeder hat gekämpft und sich voll reingehängt. Burgenland hat von Beginn an gezeigt, dass sie zurecht ganz weit oben in der Tabelle stehen. Mit der Unterstützung unserer Anhänger ist uns dann die Wende im Spiel gelungen. Es macht allen Spaß vor solch einer Kulisse zu spielen und das Publikum ist wirklich der 8. Mann in der Zindelhalle".

HVW: Grawe, Konstabel, Reuter- Eilers(1), Kaufmann(4/1), O. Christiansen(3), Hanke(4), Conradi(11/3), Bomeier, N.Christiansen(3), Tischer(3), Hase(3), Hoffmann(4), Jahn

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