1. Männer überrollen Weißenfels

1. Männer überrollen Weißenfels

1. Männer des HVW wie im Rausch

Weißenfelser HV hieß der Gegner für die 1. Männermannschaft des HVW am Samstag. Diese empfahlen sich durch eine knappe last Minute Niederlage im Spiel gegen Halberstadt am letzten Wochenende. Auch die Hausherren waren auf Revanche aus, war doch die Niederlage in der Saale Region die bisher höchste Schlappe der Harzer in dieser Spielzeit. HVW Trainerduo Kaufmann/Meyer plagten aber Personalsorgen, neben dem gesperrten Kapitän Tom Kaufmann fehlte Alex König berufsbedingt und viele ihrer Akteure waren erkältet und somit nicht ganz fit.

Vor wieder gut besuchten Rängen legten die Wernigeröder von Anfang an ein hohes Tempo vor. Die Gäste fanden kein probates Mittel gegen die hervorragend agierende Deckung der Hausherren. In den ersten Minuten erlaubten sich die HVW Spieler noch einige Fehler und bis zum 3:2 blieben die Spieler vom WHV noch auf Kontakt. Aber drei Tore in den nächsten zwei Minuten zum 6:2 zwang die Trainerin der Gastmannschaft schon in der 9. Minute zur ihrer ersten Auszeit. Die Deckung der Gastgeber funktionierte blendend und Torhüter Jan Stein vernagelte sein Tor förmlich. Bis zur 15. Minute zogen die Heimmannschaft auf 9:3 davon und HVW Keeper Jan Stein parierte seinen ersten Strafwurf. Die Zuschauer waren verzückt und feuerten ihr Team weiter an. Der Wernigeröder Motor lief jetzt angetrieben von Moritz Tischer auf vollen Touren. Wiederholte Ballgewinne in der Abwehr und gehaltene Bälle führten zu einfachen Kontertoren durch Gustav Eilers und Lucas Conradi und die Gäste wurden überrollt. 22.14 Minuten waren erst gespielt, als Lucas Conradi mit dem 16:6 den Vorsprung auf zehn Tore wachsen ließ. Die Wernigeröder Trainer wechselten schon frühzeitig durch und schonten somit die Kräfte ihrer Spieler. In der 27. Minute hielt der HVW Torwart Stein auch den zweiten Siebenmeter. Den Schlusspunkt dieser fantastischen ersten Spielhälfte setzte Ole Christiansen mit den 22:7 mit dem Halbzeitpfiff. Die HVW Anhänger waren hellauf begeistert von der Vorstellung ihrer Mannschaft, kein Vergleich zum Auftreten in Ilsenburg letzte Woche.

Die zweite Spielhälfte begann mit einem Pfostenkracher von Conradi und dem dritten gehaltenen Siebenmeter von Jan Stein. Turnusmäßig wechselten die Torleute im HVW Tor und Michael Konstabel gab sein Comeback nach langer Verletzungspause bei den Hausherren. Die Gastgeber ließen es jetzt etwas gemächlicher angehen und die Auswärtsmannschaft konnte den Abstand in den nächsten Minuten halten. 40.11 Minuten waren gespielt als dem WHV der erste Treffer durch einen erfolgreichen Strafwurf zum 25:11 gelang. Bis zur 50. Minute und dem 31:16 durch Nils Christiansen hielten die Weißenfelser den Abstand immer so um die fünfzehn Tore. Dann steigerte sich Michael Konstabel noch einmal und hielt viele Bälle, die mit Kontertoren zum 36:16 (55.17) erfolgreich abgeschlossen wurden. Zwanzig Tore Vorsprung, ungläubig schauten alle auf die Anzeigetafel. Bis zum Abpfiff gelang den Gästen nur noch die Ergebniskosmetik zum Endstand von 38:20.

Mit großem Jubel feierten die HVW Anhänger ihr Team.

HVW Trainer Kaufmann war zufrieden nach dem Spiel. "Wir haben heute eine sehr gute Leistung geboten. Unsere Abwehr stand heute bärenstark. Besonders Nicki Schulze im Innenblock konnte viele Anspiele an den Kreis abfangen und unsere Blockarbeit verhinderte viele Rückraumwürfe. Unsere Torleute haben heute auch einen wesentlichen Anteil am Erfolg. Durch die gute Abwehrarbeit konnten wir immer wieder in die Konterläufe kommen, die wir ebenfalls sehr gut abgeschlossen haben. Das Team hat sich für die Niederlage in Weißenfels revanchiert, die uns schon gewurmt hat. Die Zuschauer haben sich gefreut über die tolle Leistung, aber die Spannung war ja schon früh raus. Gegen Zerbst heißt es an diese Leistung anzuknüpfen".

HVW: Stein, Konstabel - Balint(1), Eilers(4), Richter, O.Christiansen(5), Günter, Conradi(12), N.Christiansen(5), Tischer(10), Schulze, Jahn(1)

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