1. Männer verlieren Spitzenspiel in Staßfurt

1. Männer verlieren Spitzenspiel in Staßfurt

Alles war in der Salzstadt gerichtet für ein tolles Highlight in der Verbandsliga Süd.

 

Die Gastgeber hatten die Werbetrommel bei ihren Anhängern gerührt und auch die Harzer konnten auf die Unterstützung vieler mitgereister Fans zählen. Auch personell hatten die Hausherren diesmal alle Spieler an Bord. Dies brannten auf die Revanche für die ungewöhnliche Niederlage im Hinspiel in der Bunten Stadt.

Das Match begann zerfahren. Zwar konnten die Staßfurter schnell das 1:0 erzielen, aber in der Folge gab es auf beiden Seiten viele Fehler und Fehlwürfe. Für die Wernigeröder nichts ungewöhnliches, hatte sich das in den letzten Spielen ja schon genauso abgespielt. 2:2 in der 9. Minute deutete wieder auf Torarmes Spiel hin. Danach schüttelten die Hausherren ihre Unsicherheit ab und erzielte nun Tore. Auch in der Abwehrarbeit agierten sie aggressiver und effektiver. Die Harzer hingegen waren in unsicher Spielweise gefangen und es gelang ihnen nicht sich daraus zu befreien. Auch Spielerwechsel brachten keinen Erfolg. 7:5 stand es zur Hälfte der ersten Halbzeit. Die Gastgeber brauchten nur auf die Fehler der Gastmannschaft zu warten. Und diese kamen zuverlässlich. Bis zum Pausenpfiff unterliefen dem Spitzenreiter 17 Fehler und Fehlwürfe, was dazu beitrug, dass die Staßfurter mit einer 15:9 Führung in die Kabine gehen konnten. Die mitgereisten HVW Anhänger waren schon zur Pause unzufrieden mit der Leistung ihrer Lieblinge, ließen aber nicht die Köpfe hängen und unterstützten ihr Team bis zum Schlusspfiff.

Nach dem Wechsel hofften sie auf eine bessere Spielweise der Wernigeröder. Aber die knüpften nahtlos an die Leistungen vor der Pause an. Immer wieder wurde der Ball verloren, schlecht geworfen und auch in Überzahl oder vom Siebenmeterpunkt konnte nicht effizient abgeschlossen werden. Alleine sechs Strafwürfe konnten nicht eingenetzt werden. Ein Deja Vu zum letzten Spiel in der Salzstadt, als fünf Siebenmeter nicht verwandelt werden konnten. Der Vorsprung der Gastgeber wuchs stetig. In der 45. Minute stand es 21:11. Aus einer sicheren Abwehr mit einer tollen Torhüterleistung bestimmten die Staßfurter die Begegnung. Selbst auch nicht fehlerfrei surften sie auf einer Selbstsicherheits- und Motivationswelle und hatten das Match zu diesem Zeitpunkt ja schon im Sack. Zum Ende hin ließen die Gastgeber dann im Gefühl des sicheren Sieges etwas nach und den Wernigerödern gelangen noch einige Tore zum Endergebnis von 26:19. 37 eigene HVW Fehler und Fehlwürfe über das ganze Spiel sprechen eine deutliche Sprache im Bezug auf Sicherheit und Effektivität. Somit konnten die Hausherren den dritten Tabellenplatz festigen und den Kampf um die Meisterschaft noch spannender machen.

Ein Lob gab es von den HVW Akteuren für die eigenen Fans und das Schiedsrichter Duo Becker/Hack, welche das Spiel mit ihrer Erfahrung gut geleitet haben.

 

Co Trainer Nierlein war nach dem Spiel bedient. " Uns ist heute nichts gelungen, ein raabenschwarzer Tag. Unsere eigenen Fehler machen uns das Leben schwer. Die Staßfurter waren hochmotivert und wir konnten nicht wirklich etwas dagegen setzen. Nun heisst es Mund abputzen und den Fokus uaf die letzten vier Spiele zu legen. Ein großer Dank des Teams gilt trotzdem unseren Anhängern, die wie immer ein tolle Atmospähre geschaffen haben".

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