1. Männer verlieren Spitzenspiel

1. Männer verlieren Spitzenspiel

1. Männer verlieren Anschluß an die Tabellenspitze

Alles war gerichtet für einen spannenden Handballnachmittag in der Sporthalle „Unter den Zindeln“ nach einem langen Handballtag mit vielen Heimspielen ging es für die 1. Männermannschaft im Spitzenspiel gegen den Landsberger HV. Für die Tabellennachbarn ging es um den Anschluss an das Spitzenduo.

Die Harzer hatten den besseren Start und führten nach zehn Minuten mit 5:2. Danach stellten sich aber eigene Fehlwürfe, Abspielfehler und Ballverluste ein und dies nutzten die Gäste eiskalt. Mit einem 0:4 Lauf gegen die Hausherren war das Spiel gedreht. Der Spielfaden bei den Wernigerödern war gerissen. Haufenweise wurden beste Chancen nicht genutzt. Mit vielen Einzelaktionen machte man es dem Gegner auch leicht dies zu verteidigen. Ein gelungener Spielablauf fand nicht mehr statt. Der LHV stellte eine aggressive Deckung, die in Grenzbereichen der Regeln agierte. Da dies aber von den Schiedsrichtern häufig nicht geahndet wurde, konnten die Saalestädter so aus den Ballgewinnen leichte Kontertore erzielen. Mit einem 9:11 für die Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause änderte sich nicht viel. Auf beiden Seiten wurde verbissen um jeden Ball gekämpft. Eine sehenswerte spielerische Linie war auf beiden Seiten kaum zu erkennen. Kampf bestimmte das Spiel und beide Abwehrreihen und Torhüter bestimmten das Spiel. Einen 10:13 Rückstand konnten die Gastgeber bis zur 39. Minute zum 14:14 unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer ausgleichen. Aber binnen zwei Minuten konnten die Landsberger die HVW Fehler zu einer erneuten drei Tore Führung (14:17) nutzen. Erneut kämpften sich die Spieler aus der bunten Stadt zurück und glichen beim 19:19 in der 46. Minute wieder aus. Es versagten den HVW Spielern in der Folge aber häufig die Nerven und so wurden beste Konterchancen mehrfach verworfen oder Abschlüsse ohne den Blick für den besser postierten Mitspieler zu eigensinnig gesucht. Es kam wie es kommen musste, die LHV Akteure spielten ihre größere Cleverness aus und konnten ihrerseits Tore erzielen. Sechs Minute vor dem Ende bebte die Halle beim 21:21. Die letzten fünf Minuten gehörten dann den Schiedsrichtern. Bis dahin schon mit sehr fragwürdigen Entscheidungen häufig zu Lasten der Hausherren, verteilten großzügig Strafzeiten, was natürlich auf das Nervenkostüm aller Spieler und Zuschauer nicht beruhigend wirkte. So gingen die letzten Minuten für die Heimmannschaft in Unterzahl zu Ende. Angefeuert von den nimmermüden Anhängern eroberten sie in der Abwehr noch mehrfach den Ball, aber postwendend wurde er vorne verworfen oder dem Gegner in die Arme gespielt. Am Ende konnten die Gäste , in einem Match zweier gleichwertiger Mannschaften, über einen 22:24 Auswärtssieg jubeln.

Auf Seiten der Wernigeröder erwischten einige Spieler eine sehr gebrauchten Tag, was sich in einer Fehlerquote von über 50% wieder spiegelte.

HVW: Grawe, Konstabel, Reuter- Eilers(2), Kaufmann(5), O.Christiansen(3), Hanke(1), Conradi(2), Bomeier, N.Christiansen(3), Tischer, Hase(4), Hoffmann, Jahn

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