1. Männermannschaft mit Pflichtsieg in Frankleben

1. Männermannschaft mit Pflichtsieg in Frankleben

Samstag musste die 1. Männermannschaft des HV Wernigerode beim SV Friesen Frankleben antreten.

Auf dem Papier eine klare Sache. Der Tabellenführer gastiert beim Schlusslicht. Zudem hatten die Hausherren nur sieben Spieler zu Verfügung. Einige kurzfristige Absagen beim feststehenden Absteiger machten die Personalsorgen noch größer.

Die Harzer waren mit vielen Spielern angereist, es fehlten nur Tom Kaufmann und Nils Christiansen, welche ja schon geraume Zeit nicht zur Verfügung stehen. HVW Coach Hanke war ebenfalls verhindert und so nahm Jens Kaufmann zur Unterstützung von Benny Nierlein mit auf der Trainerbank Platz.

Das Spiel entwickelte sich von Beginn an für den Ligaprimus. Sicher in der Abwehr agierend wurden über Konter und die 1. Welle einfache Tore erzielt. Finn Reuter im HVW Tor konnte ebenfalls zahlreiche Bälle parieren. Der Vorsprung wuchs stetig. In der 8. Minute führten die Gäste schon mit 1:4. Den Hausherren gelang nicht viel. In der 16. Minute war das Match mit dem 2:10 praktisch schon entschieden. Die Harzer spielten jetzt ihren Stiefel herunter und bis zum Pausenpfiff war der Vorsprung auf 7:17 angewachsen.

Nach dem Wechsel wurden die Reihen der Wernigeröder von Coach Nierlein munter durchgemischt. In der 40. Minute war der Vorsprung auf 8:24 ausgebaut. Nun ließen es auch die Mannen aus der Bunten Stadt lockerer angehen und die Gastgeber profitierten davon. Fehler im Angriff und weniger Intensität in der Abwehr des Favoriten wurden nun von den Friesen genutzt und der Vorsprung schmolz etwas zusammen. Beim 17:29 in der 55. Minute waren es nur noch zwölf Tore Differenz. Die letzten Minuten gingen die Harzer dann wieder etwas konzentrierter zu Werke und bis zum Abpfiff wurde der Spielstand auf 18:33 erhöht.

HVW Trainer Nierlein war nach dem Spiel zufrieden. "Wir wollten die Punkte und haben nun ein gutes Punktepolster vor den letzten beiden Matches. Für Frankleben war es sicher nicht einfach, mit nur sieben Spielern zu agieren und wir freuen uns, dass sie die Partie trotzdem gespielt haben. Unsere Abwehr und Torhüter war von Beginn an hellwach und so konnten wir unsere einfachen Treffer erzielen. In der Offensive haben wir noch etwas zu nachlässig agiert, aber wenn man deutlich führt, dann tritt der Schlendrian zu Tage, das kenne ich auch noch aus meiner aktiven Zeit. So etwas fällt sicher unter die Kategorie Pflichtsieg ohne viel Glanz und Gloria. Jetzt haben wir am 06.05., um 17 Uhr, ein echtes Endspiel gegen den SV Apollensdorf um den Meistertitel in der Zindelhölle. Mit einem Erfolg können wir vor unseren heimischen Fans den Titel klar machen. Darauf hat das Team die gesamte Saison hingearbeitet".

HVW: Reuter, Grawe, Leweling(4), Eilers(2), Richter, O.Christiansen(1), Hanke(3), Conradi(6), Kunze(4), Koletzki(5), Tischer(2), Hase(3), Roßbach(2), Hoffmann(1)

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