1. Mannschaft mit Kantersieg zur Revanche

1. Mannschaft mit Kantersieg zur Revanche

Samstag erwartete die 1. Männermannschaft in der Zindelhalle den SV Friesen Frankleben.

Die Gäste hatten den Harzern im Hinspiel die erste Saisonniederlage beigebracht. Vor allem Steffen Holzapfel machte mit 22 Treffern den Sieg fast im Alleingang klar. Würde es den Wernigerödern diesmal gelingen den Liga Top Scorer zu stoppen? Um es vorweg zu nehmen. 14 Treffer gelangen dem Franklebener Spieler, für einen Sieg reichte es diesmal aber bei weitem nicht.

Die Wernigeröder begannen konzentriert und stellten wieder eine gute Abwehr. Den Friesen gelang kaum ein Treffer aus dem Spiel heraus. In der 5. Minute führten die Hausherren schon 4:1. Von da an bis zur 15. Minute hatten die Gastgeber ihre schwächste Phase. Fehler im Abschluss und techn. Fehler brachten die Gäste wieder heran. Außerdem wurden zahlreiche Aktionen der Spieler beider Teams durch die Schiedsrichter mit Zeitstrafen bestraft. Trotzdem kam keine Ruhe in die Partie. In der 15. Minute waren die Franklebener wieder auf 8:7 heran. Beim HVW wurde gewechselt. In der Offensive wurde jetzt konzentriert abgeschlossen und die Gastmannschaft konnte nur noch bis zum 11:9 mithalten (20.Minute). Danach kam der HVW Express richtig ins rollen. Steffen Holzapfel gelangen die letzten drei Treffer für sein Team, alle per Strafwurf, aber den HVW konnte er nicht mehr stoppen. Tor um Tor setzten sich die Wernigeröder ab. In der 25. Minute stand ein 17:10 auf dem Tableau. Auch drei Strafzeiten für die Hausherren in den letzten Minuten der ersten Halbzeit brachten den Friesen keine Vorteil. Im Gegenteil. Trotz Unterzahl konnten die HVW Spieler den Abstand auf 21:12 zum Pausenpfiff vergrößern.

Nach Wiederanpfiff mussten die Harzer weiterhin in doppelter Unterzahl agieren. Trotzdem erhöhten sie den Abstand in den ersten drei Minuten auf 24:13. Gerade waren die Hausherren wieder vollzählig, schickten die Männer in Schwarz binnen 20 Sekunden erneut drei HVW Spieler auf die Strafbank. Aber auch diese schwierige Situation konnten die Heimakteure ausgeglichen gestalten. 25:15 stand es in der 39. Minute. Wieder in voller Teamstärke gaben die Spieler aus der Bunten Stadt wieder Gas. 29:17 stand es eine Viertelstunde vor Spielende. Das Match war schon lange entschieden. Auf der HVW Bank wurde bis dahin schon fleißig gewechselt und trotzdem blieb der Gastgeber torhungrig. 38:21 stand es beim Schlusspfiff. Die Schiedsrichter zeigten sich in Geberlaune und verteilten an die Teams in Summe 18 Zeitstrafen und 12 Siebenmeter, davon zehn für die Gäste.

HVW Coach Meyer war sehr zufrieden mit seinem Team. "Wir haben von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand genommen und mit gutem Deckungsspiel die Grundlage für den Erfolg gelegt. Das Frankleben nur 13 Treffer aus dem Spiel erzielt, zeigt unsere gute defensive Leistung. Auch die vielen Zeitstrafen und Strafwürfe gegen unsere Spieler brachten uns nicht ins Wanken. Unsere Offensivabteilung hatte nach einer Viertelstunde das Visier nach gerichtet und die Abschlüsse waren effektiver. Ich kann der Mannschaft nur ein Lob aussprechen für dieses Match. Auch die deutlich weniger anwesenden Zuschauer, wegen des Einheit Pokalspiels, haben eine tolle Stimmung gemacht, die mein Team getragen hat. Nächste Woche geht es in der Zindelhölle beim Heimspiel wieder gegen Wittenberg /Priesteritz um zwei wichtige Punkte im Aufstiegskampf".

HVW: Grawe, Reuter- Leweling(2), Eilers(5), Richter(5), Kaufmann(6), O.Christiansen(3), Hanke(5), Conradi(5), Kunze(1), Koletzki(4), N.Christiansen, Tischer(1), Hoffmann(1)

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