2. Männer im Harz-Börde Pokal

2. Männer im Harz-Börde Pokal
Am Samstag, dem 11. Mai 2019, fand das Final Four des Harz-Börde Pokals in der Sporthalle "Unter den Zindeln" statt.
Per Auslosung wurden die beiden Halbfinalbegegnungen, welche ebenso wie das Finale in Form von je zwei 20-minütigen Halbzeiten bestritten wurden, bestimmt. Im ersten Spiel traf der SV Germania Borne auf den SV Lok Oschersleben. Beide Mannschaften trennten sich mit einem 23:20 zugunsten der Germania. Nun stand das Halbfinalspiel der zweiten Männermannschaft des HV Wernigerode gegen die Reserve vom SV Langenweddingen an. Mit dem Team, das HVW Trainer Gero Meseck im Voraus bereits als Wettbewerbsfavoriten bezeichnet hat, erhielt man das scheinbar schwerste Los. Trotz der deutlichen Niederlagen in der Liga bot man den Langenweddingern die Stirn und arbeitete immer mehr an einer kleinen Sensation. Über die Stationen von 5:3(10. Minute) und 7:6 (Halbzeitstand) konnten die Wernigeröder bis zum 12:10-Rückstand in der 32. Spielminute auf Augenhöhe mit dem SV spielen, jedoch reichte die erbrachte Leistung der Männer vom HVW insbesondere durch eine offensiv zu schwach geführte Schlussphase nicht, um ins Finale einzuziehen. Langenweddingen triumphierte letztendlich mit 16:10.
Im Spiel um Platz 3 ging es für die Männer aus der bunten Stadt nun gegen den SV Lok Oschersleben. Voller Siegeswillen wirkten die Wernigeröder in der Anfangsphase wie entfesselt. Sehenswerte offensive Aktionen in Kombination mit einer sicheren Abwehrleistung rund um einen in dieser Phase gut aufgelegten Torwart Olaf Dannewitz führten zu einer 2:7-Führung, auf die der Oscherslebener Trainer mit einer Auszeit reagierte. Seine Spieler agierten nun deutlich körperlicher in der Verteidigung, was dazu führte, dass die Wernigeröder bis zur Halbzeit nur ein Tor erzielen konnten und es den Oscherslebenern ermöglichten bis zur Pausensirene den Rückstand auf ein 7:8 zu verkürzen. Mit dem Ausfall eines Wernigeröder Leistungsträgers kam es insbesondere im Angriff zu immer weniger klaren Torchancen, woraus resultierte, dass die Wernigeröder erst in der 32. Minute zu ihrem ersten Treffer der zweiten Halbzeit kamen. Zu diesem Zeitpunkt führte Oschersleben bereits mit 14:9. Diesen Rückstand konnte die Sieben von Trainer Gero Meseck nicht mehr aufholen, woraufhin man sich in Folge des Endstandes von 17:11 mit dem vierten Platz zufrieden geben musste.
Den Pokal gewann im Finale die Reserve vom SV Langenweddingen gegen den SV Germania Borne(17:13).
Trainer Gero Meseck sagte nach der Veranstaltung: " Der heutige Saisonabschluss verlief nicht ganz nach unseren Vorstellungen. Natürlich wussten wir, dass unsere Chancen auf den Pokal sehr gering waren, allerdings hat man heute auch sehen können, dass wir zeitweise unter anderem auch mit dem Pokalsieger mithalten konnten. Weitere zählbare Erfolge blieben uns aufgrund einer sehr durchwachsenen Offensivleistung verwehrt. Das Final Four war unser letztes Ereignis für die Saison 2018/2019. Nun bleibt abzuwarten, welche Veränderungen u.a. in Form unseres Kaders für die nächste Saison auf uns zukommen, aber wir sind motiviert nächste Saison erneut anzugreifen und als Mannschaft Fortschritte zu machen. "
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