2. Männer schaffen nicht den Wendepunkt

2. Männer schaffen nicht den Wendepunkt
Am letzten Wochenende ging es für die II Männermannschaft des HV Wernigerode nach Oschersleben zur HSG Börde II. Nach der guten Leistung in der zweiten Halbzeit gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Borne, fuhr man mit reichlich Selbstvertrauen nach Oschersleben.
Bei den Gastgebern versagte die Technik und so wurde das Spiel mit fünfundzwanzig Minuten Verspätung angepfiffen. Doch die Wernigeröder ließen sich davon nicht stören und konnten sich mit 1:3 vom Gastgeber leicht absetzen. In der 17. Spielminute lag man mit 3:5 in Führung. Allerdings zeichnete sich bereits zu diesem Zeitpunkt die Abschlussschwäche der Gäste, an diesem Tag, schon ab. Zu oft wurden 100 prozentige Chancen einfach ausgelassen, oder leichtfertig vertändelt. Dieses nutzten die HSG Börde aus und konnte in der 24. Spielminute zum 8:8 ausgleichen und sogar auf 10:8 in Führung gehen. Dieses konnte auch eine kurz zuvor genommene Auszeit der Wernigeröder nicht verhindern. So ging man mit einem 11:10 Rückstand in die Halbzeitpause. Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit taten sich beide Mannschaften schwer mit dem Tore werfen. Auch wenn in der 36. Spielminute der Ausgleich zum 12:12 geschafft wurde, konnten die Gäste damit nicht zufrieden sein, da man abermals Reihenweise sehr gute Chancen liegen gelassen hat. In den nächsten zehn Minuten war die Partie ausgeglichen und es konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Doch in den Reihen der Wernigeröder häuften sich die Fehler und so stellten die Hausherren in der 48. Spielminute beim Stand von 20:17 erstmals einen drei Tore Vorsprung her. Noch einmal ging ein Ruck durch die Mannschaft der Gäste und das Tempo wurde nochmal erhöht. Dieses zeigte auch Wirkung und so lag man neun Minuten vor dem Spielende nur noch mit einem Tor (22:21) zurück und die Wernigeröder schöpften wieder Hoffnung das Spiel doch noch zu gewinnen. Eine unnötige 2 Minuten Strafe (wegen meckern) bremste diese Hoffnung kurz vor Ende der Partie wieder ein. Der Gastgeber nutzte diese konsequent aus und konnte mit vier Toren davon ziehen. Zum Abpfiff stand ein 26:23 auf der Anzeigetafel und die Wernigeröder traten mit leeren Händen die Heimreise an. Trainer Gero Meseck war merklich enttäuscht über den Ausgang dieser Partie. "Leider schaffte es an diesem Spieltag kein Spieler sein Leistungsvermögen abzurufen. Woran dieses lag muss noch aufgearbeitet werden. Allerdings ist dieses bei einer so jungen Mannschaft nicht ungewöhnlich. Was mich aber wieder beeindruckt hat, ist die Tatsache das alle bis zum Schlusspfiff gekämpft haben und sich gegen die vermeidbare Niederlage stemmten".
 
HVW: Michael Konstabel, Thomas Scharun, Marten Kopp (4), Gian Reinert (1), Fabian Deicke (1),Anton Weiser (2), Phillip Helms (4), Conrad Haschke, Steven Reinert (2),Nico Raabe (4), Adrian Roßbach (4), Marcel Schumann, Hannes Schmidt (1)
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