2. Männer unterliegen in Oschersleben

Am Samstag, den 14. September 2019, reiste die zweite Männermannschaft des HV Wernigerode zum SV Lok Oschersleben.

Trainer Gero Meseck hatte nur einen sehr knappen Kader zur Verfügung und mehrere Spieler, die am vorherigen Wochenende zum Auftaktieg beigetragen hatten, fehlten. Trotzdessen wollte man sich auswärts nicht unter Wert verkaufen.

Den ersten Treffer der Partie erzielten jedoch die Hausherren. Diese spielten in den ersten sieben Minuten besser auf als die Reserve vom HVW, woraus ein 4:1- Zwischenstand resultierte. Nun fanden die Gäste besser ins Spiel. Durch einen gut aufgelegten Torhüter Thomas Scharun und konzentrierte Abschlüsse schaffte man es, bis zum 8:8 in der 20. Spielminute mitzuhalten. Durch eine zu inkonsequente Deckungsarbeit und fehlendem Zug zum gegnerischen Tor gaben die Gäste das Spiel in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit zu leicht aus der Hand, wodurch Oschersleben bis zur Pause mit 15:9 einen ersten deutlichen Zwischenstand für sich verbuchen konnte.

In der zweiten Halbzeit wollte man das Spiel wieder konzentrierter bestreiten. Trotzdessen, dass die Hausherren die Führung auf 8 Tore erhöhten, gaben die Männer vom HVW nicht klein bei und gestalteten das Spiel ausgeglichen. Über die Stationen 18:10 und 22:14, wurde der Spielstand erst beim 25:15 in der 48. Minute deutlicher. Nun machte sich die dünne Kaderbesetzung, die durch eine Verletzung und eine rote Karte im Spielverlauf noch drastischer wurde, bemerkbar. Bis zum 27:17 in der 53. Minute hielten die Wernigeröder Jungs weiterhin mit, was in den letzten Minuten, trotz einer Auszeit, um den Spieler eine kleine Pause zu verschaffen, nachließ. Am Ende stand mit dem 34:20- Endstand die erste Niederlage der Saison fest.

Trainer Gero Meseck äußerte sich zu der Partie: "Das Ergebnis ist angesichts des Spielverlaufs in meinen Augen zu deutlich. Aufgrund des vorhandenen Personals war von vorneherein klar, dass es schwer wird, gegen die erfahrene Oscherslebener Mannschaft Punkte zu holen, jedoch haben wir einen Großteil des Spiels gezeigt, dass kein großer qualitativer Unterschied zwischen den Mannschaften vorhanden war, wie man anhand des Endergebnisses vermuten könnte. Dieser ist in 2 sehr schwachen Phasen entstanden, in denen uns vor allem Wechselmöglichkeiten, um Spielern wieder Luft zu geben, gefehlt haben.

In den folgenden Heimderbys gegen Blankenburg (am 21. September, 15.00 Uhr in der Sporthalle "Unter den Zindeln") und gegen Thale (am 28. September, 17.00 Uhr in der Sporthalle "Unter den Zindeln") erwarten uns ebenfalls sehr starke Gegner, gegen die es gilt, erneut anzugreifen und die eigene Mannschaft voranzutreiben."

 

Tore: O. Dannewitz, T. Scharun - F. Deicke(2), L. Harz, P. Toerne, R. Salewski(1), T. Girrbach, L. Schaper(7), S. Weber(3), S. Reinert(3), M. Grünig(4)