A-Jugend hat Pflichtaufgabe erfüllt
Am letzten Samstag empfing die mA-Jugend des HVW den HV Dessau-Roßlau 06. Die Wernigeröder wollten endlich wieder zu Ihrem erfolgreichen Spiel finden und einen Sieg einfahren. Beide Teams rangierten aktuell im unteren Tabellenbereich.
Die Gäste reisten nur mit sechs Spielern an und somit war die Partie schon im Vorfeld so gut wie entschieden. Die Hausherren begannen auch entsprechend überlegen und führten schnell standesgemäß mit 10:3. In der Folge schlichen sich dann wieder etliche Fehler in das Spiel des HVW ein und die permanent in Unterzahl spielenden Dessauer konnten dagegen halten. Tapfer kämpfend stemmten sich die Gäste gegen eine hohe Niederlage. Bis zur Halbzeit konnten sie ein beachtliches 19:13 erzielen.
Die Gastgeber wollten nach dem Wechsel, den wie immer zahlreichen und lautstarken Fans ein gutes Spiel zeigen. Auf einigen Positionen verändert, vergrößerten sie den Vorsprung nun stetig. Beim 27:17 war das Match nun auch entschieden. Die Spieler aus Anhalt gaben sich aber, trotz des großen Rückstands und erheblichem Kräfteverschleiß, bis zum Ende nicht auf und kämpften verbissen um jeden Ball. Das Kaufmann Team offenbarte erneut erhebliche Probleme im Abschluss und durch technische Fehler vergab man etliche Chancen auf einen höheren Sieg. Das Endergebnis von 34:22 wurde dann von den Dessauern auch als Erfolg gewertet.
Trainer Kaufmann war nach dem Match hin und hergerissen. „ Auf der einen Seite haben wir die Punkte, die wir wollten. Allerdings war die Leistung gegen nur sechs Spieler von Höhen und Tiefen geprägt. Uns fehlt momentan die Konstanz, trotz guten Trainingseindrücken. Sicher ist auch die Tatsache, dass uns zwei wichtige Rückraumspieler fehlen, nicht so einfach zu kompensieren. Die beiden B-Jugendlichen M. Riesenberg und M.Tischer haben uns als deren Ersatz weiter geholfen. Die Unterstützung unserer Zuschauer war wieder grandios.“
HVW: Beer, Hesse- Nitsch(1), Garm(3), König(3), Kaufmann (11), Rühlmann(11), Tischer, Bartsch(1), Richter(1), Christiansen(2), Riesenberg J., Riesenberg M. (1), Kalitzki