A-Jugend Mädchen des HVW verlieren in der letzten Sekunde den Punkt

A-Jugend Mädchen des HVW verlieren in der letzten Sekunde den Punkt
Am Samstag ging es für die älteste Jugendmannschaft der laufenden Saison zum TSV Wefensleben.
Die Mädels waren heiß auf das Spiel, konnte man doch endlich mal wieder mit einem neutralen Schiesdrichterpaar rechnen, nachdem in den letzten Jahren immer die Heimmannschaft die Schiedsrichter stellte.
Leider konnten die Zwillinge aus privaten Gründen die Mannschaft nicht unterstützen. Somit halfen Elena Schönwälder und Nele Patzelt aus der B-Jugend gern aus. Beide hatten zuvor schon in ihrer Altersklasse gegen die Wefenslebenerinnen gespielt.
Die Mädels wollten dennoch zeigen, dass man sie als eine der jüngsten Mannschaften der Liga nicht unterschätzen sollte.
 
Dies gelang bereits zu Beginn der Partie, als die Harzerinnen mit 2:0 in Führung gingen. Erst in der 5. Minute gelang den Gastgeberinnen der Anschluss zum 2:1 und nach knapp 7 Minuten dann der Ausgleich.
Bis zur 22. Minute gelang es den Wernigeröderinnen immer wieder einen 1 bis 2-Tore Vorsprung zu halten. Nach dem Ausgleich zum 8:8 der Wefenslebenerinnen nahmen die Trainer ein Auszeit, um den Spielerinnen eine Gelegenheit zum Verschnaufen zu geben, da bisher nicht gewechselt wurde. Man merkte in den letzten Minuten, dass die Kräfte langsam schwanden und somit konnten die Gastgeberinnen mit einer 12:11 Führung in die Kabine gehen. In der Wernigeröder Kabine war die Stimmung dennoch sehr gut. Die Mädchen wollten jetzt mehr als nur zeigen, dass sie mithalten können. Der Angriff wurde umgestellt, und ein paar Positionswechsel vorgenommen. Die hervorragende Deckung um die an diesem Tag sehr gut agierende Torhüterin sollte weiter entschlossen zusammenarbeiten. 
 
Hochmotiviert wurde in die 2. Halbzeit gestartet. Leider scheiterten die Mädchen immer wieder an der Linie, welche in dieser Halle für alle Mannschaften durch die geringe Größe ein Problem ist.
Somit konnten sich die Gastgeberinnen mit zwischenzeitlich bis zum 18:13 absetzen. So leicht wollten sich die Harzerinnen nicht geschlagen geben. Mit lautstarker Unterstützung der mitgereisten Eltern trieben sie sich gegenseitig noch einmal an. Tor um Tor arbeiteten sie sich heran, bis Wefensleben nach 47 Minuten wieder nur mit einem Tor in Führung lag. Mit viel Kampfgeist und gegenseitigem anfeuern gelang in der 53. Minute der Ausgleich durch einen 7m. In der 58. Minute waren die Mädels dem Sieg zum Greifen nahe, als der Führungstreffer zum 23:22 fiel. Wefensleben glich noch einmal 12 Sekunden vor Ende der Partie aus. Eine Auszeit sollte die Wernigeröderinnen zur Ruhe animieren, den Ball einfach nur in den eigenen Reihen zu halten. Leider schlich sich dann ein Fehlpass ein, den eine Gastgeberin zum Konter nutzte. Zwar konnte unsere Torhüterin den Ball halten, jedoch wurde Wefensleben ein 7m wegen Behinderung am Wurf zugesprochen. Dieser konnte leider nicht gehalten werden und somit ging der Sieg mit 24:23 an Wefensleben.
 
Die Mädchen waren sehr enttäuscht, aber die Trainer trotzdem wahnsinnig stolz auf die sehr gute Mannschaftsleistung. Im Rückspiel wollen die Mädchen dann hoffentlich in voller Kaderstärke zu Hause eine Revanche für das knappe Ergebnis. Am 01.10. empfangen sie um 13 Uhr die Mannschaft der HG 85 Köthen aus dem Spielbezirk Anhalt.
 
Pfennig, Ildiko; Schönwälder, Elena Sofie; Pickert, Pauline; Ullrich, Lara (11/7); Callicott, Martha (2); Patzelt, Nele (1); Horlitz, Linda; Freyth, Lisa (5/1); Günther, Francesca (3); Fehnle, Maggy (1)
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