A-Jugend mit 39:25 Heimerfolg
(HVW Spieler Leon Rühlmann war heute sehr treffsicher)
Gegen den SV Langenweddingen hatte die A-Jugend des HVW einen Gegner zu Gast, gegen den man über viele Jahre in der Bezirksliga spielte. Die Gäste absolvierten jetzt ihre erste Spielzeit in der Sachsen Anhalt Liga.
Die Wernigeröder wollten nach dem schlechten Saisonstart die beiden Punkte in der Heimat behalten und die Erfolgsserie fortsetzen. Mit Henrik Beer, Robby Nitsch, Jonas Schrader und Max Garm fehlten allerdings schon im Vorfeld einige Spieler und beim Aufwärmen verletzte sich zu allem Unglück auch noch Max Richter an der Schulter und konnte nicht eingesetzt werden. Wohlweislich hatte Trainer Jens Kaufmann schon Moritz Riesenberg aus der B-Jugend zur Unterstützung angefordert.
Von Beginn an wollten die Jungs vom HVW dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Allerdings hielten die Spieler aus Langenweddingen dagegen und so konnten sich die Hausherren nicht absetzen. Es blieb bis zum 8:8 in der 13. Minute eine umkämpfte Partie. Beim 12:9 für die Gastgeber in der 17. Minute nahm Gästecoach Essert eine Auszeit. Bis zu diesem Zeitpunkt trumpfte auf Wernigeröder Seite Leon Rühlmann mit bereits acht Toren groß auf. Die kurze Pause nutzten Kaufmann’s Mannen wohl besser. Niklas Schulze kam ins Spiel und konnte sofort mit sehenswerten Treffern Akzente setzen. Jetzt war Tom Kaufmann ebenfalls sicherer Vollstrecker. Es gelang dem HVW sich bis zur Halbzeit auf 22:14 abzusetzen.
Auch nach der Pause war es eine klare Angelegenheit. Schnell baute die Heimmannschaft den Vorsprung, bis zur 39. Minute, auf 29:15 aus. Nach dieser sichereren Führung verloren die Wernigeröder etwas die Konzentration und es kam zu einem Fehlwurffestival. So konnten die Sülzetaler den Rückstand auf diesem Niveau bis zum Schlusspfiff halten. Am Ende war es dann ein sicherer 39:25 Erfolg. Achtzehn Fehlwürfe in der 2. Spielhälfte verhinderten einen deutlicheren Sieg der Gastgeber.
Nach dem Match war Trainer Kaufmann trotzdem zufrieden. „ Einen Erfolg in dieser Höhe hätten wir im Vorfeld nicht erwartet. Nach fünfzehn Minuten hatten wir die Partie im Griff und meine Jungs haben gut gespielt. Trotz der personellen Sorgen haben wir eine sehenswerte Leistung gezeigt. Einzig die vielen Fehlwürfe in der zweiten Hälfte waren zu beklagen.“
HVW: Hesse- König(1), Kaufmann(9), Rühlmann(14), Bartsch(2), Richter, Christiansen (3), Riesenberg J.((2), Kalitzki, Schulze(8), Riesenberg M.