Alles gegeben, gut gespielt, aber trotzdem verloren

Alles gegeben, gut gespielt, aber trotzdem verloren

HVW B-Jugend unterliegt beim HSG Wolfen 2000

Nach einer langen Spielpause reiste die mB-Jugend des HVW zum Tabellenzweiten HSG Wolfen 2000.

Endlich war der HVW Kader auf dem Papier wieder gut besetzt, aber Max Meyer und Gustav Eilers waren nach ihren Operationen erst wieder wenige Tage im Training.

 Jetzt ist Paul Toerne länger nicht voll einsatzfähig, dafür kehrte Theo Langer wieder ins Tor zurück. Die Mannschaft wollte sich bestmöglich verkaufen und es dem Favoriten so schwer wie möglich machen.

Die ersten Minuten verschliefen die Wernigeröder. Die Mannschaft aus Wolfen wirkte frischer und zeigt gleich wer Herr im Hause war. Spielerisch zeigten diese das besser angelegte Spiel und zogen schnell auf 6:2 davon. Danach fingen sich die Gäste und konnten bis zum 10:6 den Anschluss halten. Allerdings bestimmten die Hausherren weiter die Partie. Aber schon zu diesem frühen Zeitpunkt zeigte HVW Spieler Lucas Conradi, dass er an diesem Spieltag sehr gut aufgelegt war. Immer wieder entwischte er seinem Gegenspieler und konnte häufig ein Tor erzielen. Trotzdem erzielten die Gastgeber zur Halbzeit eine sichere 20:13 Führung.

Nach der Pause zeigte sich das gleiche Bild. Man merkte der Wernigeröder Mannschaft die fehlende Spielpraxis an und die Wolfener Sieben bestrafte zu diesem Zeitpunkt die Fehler gnadenlos. Jetzt machte sich auch der Altersvorteil der Heimmannschaft bemerkbar. Mitte der zweiten Hälfte war beim Stand von 30:19 das Match entschieden. Eine Zeitstrafe gegen die Gastgeber brachte aber die Jungs vom HVW zurück ins Spiel. Lucas Conradi drehte jetzt groß auf. Treffer um Treffer erzielten er und sein Team. Beim 32:25 war die zweite Halbzeit wieder ausgeglichen. Die Hausherren waren von der Rolle. Das 36:31 zwang den Wolfener Coach zu seiner letzten Auszeit. In der Folge stabilisierten die Wolfener ihre Leistung und konnte das Spiel mit 39:34 zu Ende bringen.

Die Wernigeröder Mannschaft hat zwar verloren, sich doch teuer verkauft und die zweite Halbzeit sogar gewonnen, so war das Fazit der mitgereisten HVW Anhänger. Auch die Wolfener Trainerriege war überrascht, ob der Leistung der Harzer.

Trainer Meyer war nach dem Spiel auch zufrieden. „ Natürlich haben wir gewusst, dass es heute ein schweres Spiel werden würde. Wir wollten uns so gut es geht darstellen und zeigen, dass wir auch guten Handball spielen können. Die zum Team zurück gekehrten Spieler müssen wieder Spielpraxis bekommen und die Mannschaft wieder zu alter Stärke finden. Lucas Conradi hatte heute wieder einen glänzenden Tag und hatte maßgeblichen Anteil am guten Ergebnis. Aber wir müssen allen Spielern großen Einsatz und Kampfgeist bescheinigen und bemerkenswert ist, dass sie auch nach dem großen Rückstand nicht aufgesteckt haben“.

HVW: Langer, Toerne- Meyer, Eilers(6), Reinert, Christiansen(6), Conradi(16), Schaper, Harz(2), Koletzki(4)

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