Knappe Niederlage am Ende einer spannenden Partie
Am 27.01.2018 empfingen die Damen der SpG Harz die Frauen des SV Lok Oschersleben.
Nach dem Anpfiff der ersten Halbzeit starteten die Gastgeberinnen konzentriert in die Partie, sodass es von Anfang an spannend war. Die Gäste aus Oschersleben konnten das erste Tor erzielen, welches die Gastgeberinnen umgehend ausglichen. Somit wurde die Grundlage für den ersten Schlagabtausch gelegt. Es folgten das 2:2, 3:3 und schließlich in der 8. Spielminute das 4:4. Ab diesem Zeitpunkt nahmen die Hausherrinnen das Zepter das erstemal in die Hand und erspielten einen Vorsprung von 6:4. Durch eine gut stehende Abwehr konnte der Vorsprung bis zur 20. Spielminuten gehalten werden. Erst dann gelang den Gästen der Ausgleich zum 9:9. Ein erneuter Schlagabtausch entwickelte sich, welchen die Hausherrinen aber umgehend unterbinden konnten und wieder eine Führung für sich erspielten. Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnten die Hausherrinnen ihren Vorsprung behaupten und konnten mit 15:14 in die Halbzeit gehen.
Nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit wurde es ebenso spannend, wie in der ersten. Oschersleben erzielte den Ausgleichstreffer zum 15:15. Die Gastgeberinnen ließen sich jeodch nicht irritieren und blieben konzentriert. Der nächste Schlagabtausch stellte sich ein. Die Gastgeberinnen erzielten das Führungstor zum 16:15 und Oschersleben glich aus. Es folgten hier das 17:17 und das 18:18. In den letzten zehn Spielminuten wendete sich das Blatt noch einmal und Oschersleben nutzte die Schwächephase der Gastgeberinnen aus. Nun konnten die Gäste eine 3-Tore-Führung ausbauen und die Frauen der SpG Harz mussten sich zurück ins Spiel kämpfen. Tor um Tor zogen sie nach und hielten sich dicht an den Gästen, der entscheidene Ausgleich blieb allerdings aus. Am Ende der Partie gewann die Oschersleberinnen knapp mit 22:23.
Das Fazit von Trainer Denny Schilling lautete:" Eine sehr Gute Abwehr über 60 Minuten allein gewinnt auch kein Spiel. Mir ist es ein Rätsel, was ich noch nicht lösen konnte, wieso wir in der zweiten Halbzeit aufhören Handball zu spielen. Wir hatten keinen Mut mehr mit Überzeugung auf das Tor zu werfen. Wieder belohnen sich meine Ladys nicht, für ihre Arbeit. Wir haben jetzt drei Wochen Zeit die Defizite zu vermindern und dann im Derby in Halberstadt unser wahres Gesicht zu zeigen."
SpG Harz: Torge, Fiebig, Munkelt (2), Stein (1), Fröhling (2), Güöpen (7), Reichelt (1), Köstler, Golembski (1), Marby (4),