Erstes Heimspiel der II. Frauenmannschaft der SpG Harz
Am vergangen Samstag spielte die junge Mannschaft um Trainer Scharun in der Zindelhalle ihr erstes Heimspiel der Saison gegen die Frauen vom HC Salzland II. Nach der deutlichen Niederlage zuletzt in Halberstadt wollten unsere Frauen sich besser präsentieren und das Ergebnis positiver gestalten.
Leider glückte der Start auch dieses Mal nicht und so lagen sie erneut schnell mit 0:7 zurück. Nach dem ersten Schrecken schafften die Harzerinnen aber sich zu sammeln und den Anschlusstreffer zu erzielen. In der Abwehr wurde nachfolgend ballorientierter gedeckt und mit sicheren Blöcken im Rückraum und guter Torwartleistung weitere Tore der Gäste verhindert. Auch im Angriff konnten kleine Torerfolge verzeichnet werden und so ging es nach einer ausgeglichenen Resthalbzeit mit einem Stand von 4:11 in die Pause.
Trainer Thomas Scharun forderte seine Frauen in der Halbzeitansprache auf, das Angriffsspiel der Gegnerinnen früher zu unterbrechen. So spielten die Frauen der SpG Harz in der zweiten Halbzeit oft eine 5:1 und sorgten für Unruhe im gegnerischen Angriffsspiel. Auch im eigenen Angriff stellten sie auf ein Spiel mit 2 Kreisläufern um und erarbeiten sich weitere Torchancen, die aber leider noch viel zu selten zum Erfolg führten. So konnten die Harzerinnen in den ersten 12 Minuten der zweiten Halbzeit zwar nur 2 Tore werfen, mussten mit der neuen Abwehrformation bis zum 6:11 aber auch kein Gegentor mehr kassieren. Nach einer Auszeit der Gegnerinnen fehlte unseren Frauen leider die Kondition um weiter gegenzuhalten und so vergrößerte sich der Rückstand bis zum Abpfiff nochmals deutlich. Viele Ballverluste im Angriff und schnelle Kontergegentore waren die Konsequenz und am Ende ging das Spiel mit 9:21 verloren.
Fazit nach diesem Spiel, an unserem Torabschluss und der Kondition müssen wir noch viel arbeiten, während die Abstimmung in der Abwehr schon wesentlich besser funktionierte.
S. Priske-Schirmer (1); Y. Gessing (2);V. Niendorf (1); K. Fröhling (1); L. Kleiner (1); J. Köstler; K. Leube (2); A. Kretschmer; L. Roubicek (1)