mA-Jugend siegt in Calbe

mA-Jugend siegt in Calbe

Bevor es für die männliche A- Jugend des HV Wernigerode am kommenden Sonnabend um 15.00 Uhr vor heimischer Kulisse (SH “Unter den Zindeln”) gegen den Tabellenführer BSV 93 Magdeburg geht, wollen wir noch kurz den Spielbericht vom letzten Wochenende nachreichen.

Nach einer einmonatigen Spielpause ging es am vergangenen Wochenende endlich wieder los. Reiseziel war dieses mal Calbe. Nachdem man in den letzten Partien oft den Sieg leichtfertig verschenkte, war die Verunsicherung bei Mannschaft und Trainer sehr groß. Akribisch wertete man begangene Fehler aus und versuchte in den Trainingseinheiten diese abzustellen. Doch bereits in den ersten Spielminuten der Partie kam Nervosität auf. Wurde an den richtigen Schrauben gedreht? Über die Stationen von 1:0 gerät man schnell 4:2 in Rückstand. In der Anfangsphase der Partie machten es die Wernigeröder dem Gastgeber zu einfach. Weder im Angriff, noch in der Deckung wurde vernünftig agiert. In der Deckung oft zu spät am Gegner, wurde im Angriff schlampig gespielt. Dieses zog sich bis zum 10:7 fort. Trainer Meseck nahm die fällige Auszeit und stellte auf einigen Positionen um. Ab diesem Zeitpunkt fanden die Wernigeröder besser ins Spiel. Auch wenn sie in der Deckung stabiler standen hakte es immer noch mit der Chacenverwertung im Angriff. Mit viel Mühe, aber auch Leidenschaft und Kampfeswillen erreichte man bis zum Halbzeitpfiff den 18:18 Ausgleich. Immer noch verunsichert und oft zu nervös ging es in die zweite Halbzeit. Calbe legte vor und Wernigerode glich aus. Beim Stand von 21:22 schafften es die Wernigeröder endlich mal in Führung zu gehen. Calbe nahm nun eine Auszeit, um den Trend entgegen zu wirken. Doch an diesem Tag half die Auszeit der Gastgeber nichts. Konzentriert und endlich auch im Angriff erfolgreich setzten sich die Wernigeröder auf 21:24 ab. Jetzt funktionierte das System der Gäste und immer mehr setzte man die zuletzt trainierten Sachen um. Auch das nötige Selbstvertrauen in die eigene Leistung war wieder da. Mit einer spürbar verbesserten Abwehrarbeit wurde auch im Angriff besser gespielt. Am Ende konnte man über die Stationen von 24:29, 26:32, einen 29:36 Auswärtssieg feiern. Die Erleichterung bei Mannschaft, Trainer, aber auch den Fans war spürbar. Bemerkenswert war die Einstellung der gesamten Mannschaft. Wieder einmal zeigten sie wie sehr sie in kurzer Zeit, zu einer Einheit geworden sind und was alles möglich ist. Mit diesem Glücksgefühl sollten die nächsten schweren Aufgaben angegangen werden.

 
Michael Deisting, Olaf Dannewitz, Gustav Eilers(9), Steven Reinert(1), Noah Balint(5),
Ole Christiansen(8), Lucas Conradi(1), Tomy Girrbach, Fabian Deicke, Leonard Schaper,
Paul Toerne, Maximilian Bomeier(4), Moritz Tischer(8)
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