Männer kehren ohne Punkte aus Köthen zurück

Männer kehren ohne Punkte aus Köthen zurück

1. Männermannschaft gelingt erneut kein Auswärtssieg

Gegen Köthen II wollte die Wernigeröder Mannschaft endlich einen Auswärtsspiel erringen. Nach der Niederlage in Zerbst war das Team hoch motiviert, aber es sollte anders kommen. Erneut begannen die Harzer mit Schwächen im Abschluss und Aufbau und machten es dem Gegner somit leicht. Beim 5:2, der 9. Minute, musste Trainer Kaufmann schon mit einer Auszeit reagieren. Mit einer intensiven Ansprache forderte er mehr Konzentration im Spiel. Die Auszeit fruchtete und die Wernigeröder kamen besser ins Match. Ein Garant für den Aufschwung war HVW Keeper Michael Grawe der zum besten Spieler bei den Harzen avancierte. In der 17. Minute gelang Moritz Tischer der Ausgleich zum 6:6. Bis zur 28. Minute konnten die Gäste unter dem Jubel der mitgereisten Anhänger sogar einen Vorsprung auf 9:12 erspielen, ehe sie sich in den letzten zwei Minuten wieder zwei leichte Fehler leisteten, welche die Köthener zum 11:12 Halbzeitstand nutzen konnten.

Nach dem Wechsel bleib das Spiel bis zur 40. Minute (17:18)ausgeglichen, ehe die HVW Spieler wieder einen Vorteil zum 18:21 erzielen konnten. Aber wieder glich sich das Bild. leichte Fehler und überhastete Würfe brachten die Hausherren zurück ins Spiel. Die Gastgeber erzielten vier Tore in Folge zum 22:21 und die Anhänger auf der Tribüne konnten es nicht glauben. Wie in den Partien zuvor gelang es den Wernigerödern nicht den Sack zu zu machen. Im Gegenteil, die Köthener waren jetzt on fire und hängten sich voll rein. In der Offensive gelang dem HVW jetzt nicht mehr viel. Kaufmann wechselte aus und brachte Rückraumshooter Ole Christiansen, der prompt drei Tore in Folge erzielte und die Harzer im Spiel hielt. Bis knapp zwei Minuten vor Spielende war beim 25:25 alles möglich, ehe wieder sich die HVW Spieler durch individuelle Fehler wieder um alle Chancen brachten. Die Köthener versenkten jetzt alle Bälle und konnten das Match mit 28:26 gewinnen.
Kaufmann war nach dem Spiel bedient. "Ich erlebe momentan jede Woche ein Deja Vu. Uns gelingt es nicht die Möglichkeiten, die wir uns erarbeiten, auch sicher abzuschließen. Dadurch bringen wir uns erneut auf die Verliererstrasse. Auch die unnötigen Zeitstrafen, die wir durch dumme, übermotivierte Aktionen erhalten sind da kontraproduktiv. Michael Grawe hat wieder gut gehalten, aber was nützt es, wenn wir vorne die Tore nicht machen. Wir waren sicher nicht das schlechtere Team, aber unsere Fehler werden halt eiskalt bestraft. Wir müssen eben noch weiter an der Kontinuität und Effektivität arbeiten. Nächste Woche reisen wir zum Spitzenreiter nach Wolfen, da können wir als Außenseiter vielleicht befreiter aufspielen."
HVW: Grawe, Stein - Balint(3), Eilers(1), Kaufmann(6), O. Christiansen(3), Günter, Conradi(5), Bomeier, N. Christiansen(2), Tischer(6), Schulze, Jahn
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