Männer müssen in Blankenburg eine Niederlage hinnehmen

Männer müssen in Blankenburg eine Niederlage hinnehmen

Am Sonnabend stand das nächste Derby der Männermannschaft des HV Wernigerode auf dem Programm.

Es ging in die Nachbarstadt nach Blankenburg. Wieder einmal wurde eine komplett andere Aufstellung als in den Spielen zuvor präsentiert. Dieses ist durch die Verletzungen, familiären Gründen und der Arbeit geschuldet. Alles andere als optimale Voraussetzungen. Trainer Meseck rief Anfang der Woche bei Marcel Berge (besser bekannt als Pizza) an und bat ihn um Unterstützung. Dieser überlegte nicht lange und holte seine Turnschuhe vom Dachboden runter. Dafür noch einmal ein Dankeschön von der gesamten Mannschaft. Den ersten Treffer der Partie erzielten die Hausherren. Wernigerode erzielte im direkten Gegenangriff das Tor und glich zum 1:1 aus. Bereits in diesen ersten Minuten des Spiels konnte man die ungewohnte Aufstellung im Angriff schon bemerken. Zu viele unsichere Abspiele und immer wieder Fehlpässe sorgten dafür das sich Blankenburg auf 5:2 absetzten konnte. Erst jetzt kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und konnten so auf 6:4 verkürzen. Jedoch zeigte sich das die Wernigeröder Probleme im Spielaufbau haben. Zum einem der enge der Halle geschuldet und zum anderem der Aufstellung. Immerhin fehlte fast der komplette erste Rückraum der Mannschaft. Beim Stand von 10:6 und leicht hängenden Köpfen wurde die erste Auszeit der Gäste fällig. In der Auszeit blieb wenig Zeit etwas über die spielerische Leistung der Mannschaft zu sagen. Vielmehr galt es die Truppe wieder aufzubauen. Bis zum Halbzeitpfiff konnte man so noch auf 13:11 verkürzen. Nach der Pause sah man das gleiche Bild wie zum Anfang der Partie. Blankenburg erzielte den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit und Wernigerode legte nach. Danach setzte sich Blankenburg wieder mit vier Toren Unterschied auf 17:13 ab. Beim Stand von 19:15 nahmen die Wernigeröder abermals eine Auszeit. Diese nutzte man um den Angriff umzustellen. Damit erhoffte man sich neuen Schwung und Dynamik in den Angriff zu bekommen. Leider Griff diese taktische Umstellung erst beim Stand von 21:17. Doch dann kam der erhoffte Ruck durch die Mannschaft der Wernigeröder und beim Stand von 21:21 war der Ausgleich geschafft. Durch diese geglückte Aufholjagd etwas übermotiviert vergab man zwei aussichtsreiche Angriffe zu leichtfertig und so machte Blankenburg das Tor zum 22:21. Aber es standen noch 30 Sekunden auf der Anzeigetafel. Blankenburg verteidigte geschickt, mit allem was sie hatten und konnte am Ende einen 22:21 Sieg bejubeln. Am Ende bleibt nur zu sagen das die Mannschaft gerade in der zweiten Halbzeit gezeigt hat das sie kämpfen kann. Leider wurde dieses nicht mit einem Punkt belohnt. Auf Seiten der Wernigeröder war mit Philip Lamprecht ein Außenspieler der Mann des Tages. Doch ohne eine funktionierende Aufbaureihe ist es schwer bestehen zu können. Dieses soll absolut kein Vorwurf gegenüber der Mannschaft sein, denn diese versuchte mit allen Mitteln diese Niederlage zu vermeiden. Dafür auch noch einmal ein Dank, von Trainer Meseck, an alle beteiligten.

 
 
HVW: Michael Konstabel, Michael Grawe, Maximilian Bomeier(5), Philip Lamprecht(11), Fabian Deicke, Marco Kilian, Alexander König(2), Stefan Weber(1), Marcel Berge(1), Marco Jahn(1) 
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