Männer siegen im Derby gegen Blankenburg

Männer siegen im Derby gegen Blankenburg

Samstag, Zindelhalle, Handballderby.

In einer gut gefüllten Halle empfingen die Männer von Trainer Meseck die SG Stahl Blankenburg. Nach den am grünen Tisch gewonnen Punkten aus dem Hinspiel wollten die Hausherren zeigen, dass sie auch spielerisch diesmal die Punkte in Wernigerode behalten wollten, obwohl sie auf ihren erfolgreichsten Torschützen Moritz Tischer verzichten mussten. Die drei A-Jugendlichen Balint, Eilers und Conradi schafften es rechtzeitig aus Calbe zurück zu kommen, wo sie kurz vorher noch mit ihrem Team einen Sieg feiern konnten, um die Männer zu unterstützen. Um es vorweg zu nehmen, diesmal spielten sie eine sehr entscheidende Rolle.

Von Beginn an war es eine intensive Begegnung. Kein Meter Spielfläche wurde preisgegeben. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Auf beiden Seiten bestimmten die Abwehrreihen das Geschehen. Die Wernigeröder brachten eine Mischung aus jung und erfahren aufs Parkett, was sich auszahlen sollte. In der defensive wurde gut gearbeitet und dem Keeper Grawe geholfen. Im Umkehrspiel war es der Tag von Youngster Lucas Conradi. Ein ums andere mal konnte er zum Gegenstoß ansetzen und leichte Tore erzielen. Auch vom Siebenmeterpunkt zeigt er sich als sicherer Vollstrecker. Ebenfalls treffsicher zeigte sich Noah Balint aus dem Rückraum. Leider musste Max Bomeier schon in der Anfangsphase mit eine Knöchelverletzung ausscheiden.

Trotzdem blieb die HVW Abwehr um Marco Kilian und Fabian Deicke kompakt und so konnten die Hausherren mit einer 15:12 Führung in die Pause gehen.

Nach dem Wechsel steigerte sich die Intensität und die Emotionen. Die Gästeabwehr stand jetzt sicherer und die Wernigeröder taten sich zunehmend schwer in der Offensive. Einige Wechsel im Kader der Gastgeber zeigten nicht den erwünschten Erfolg. Die Blütenstädter steigerten sich durch ihre bessere Abwehr und der Derby Charakter stieg minütlich. In der Defensive behielten die Hausherren die Übersicht, HVW Torwart Konstabel hielt gut und so blieb es Mitte der zweiten Hälfte eine enge Begegnung. Es war kein spielerisch hochklassiges Match, es lebte von der Spannung. Conradi, der zwischenzeitlich eine Pause bekam, kam wieder aufs Feld und die Aktionen des HVW wurden wieder druckvoller. In der letzten Minute gelang ihm der Treffer zur 24:21 Vorentscheidung.

Am Ende stand ein hart erkämpfter 24:22 Erfolg zu Buche.

Im Fachsimpeln nach dem Spiel waren unterschiedliche Meinungen zu vernehmen. „Gut gekämpft, starke Leistung der Jüngsten, tolle Torhüterleistungen“ waren die positiven Stimmen unter den Anhängern, aber auch kritische Stimmen, die erneut die „drucklose Spielweise in der Offensive und die vielen Wechsel schon in der ersten Welle“ monieren, waren zu hören.

HVW: Grawe, Konstabel - Bomeier, Deicke, Kilian(3), Günter, König(2), Balint(8), Conradi(10), Eilers(1), Weber, Sarovny, Nerlich, Jahn

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