männliche A-Jugend des HVW unterliegt in der Ferne

männliche A-Jugend des HVW unterliegt in der Ferne

Männliche A-Jugend des HVW verliert erstes Saisonspiel.

Zu ungewohnter Zeit machte sich die mA-Jugend des HV Wernigerode auf den Weg zum Spiel bei der JspG Gommern/Möckern.

Durch die Ansetzung auf Sonntag 10 Uhr in Möckern war die Abfahrt auf 7.30 Uhr angesetzt.

Ohne Trainer Kaufmann übernahmen die Coaches Meyer und Schulze die Führung des Teams. Die Voraussetzungen waren alles andere als optimal. Gustav Eilers fehlte noch nach seinem Handbruch, Torwart Michael Deisting war erkrankt, Noah Balint und Finn Koletzki waren angeschlagen. Zu allem Überfluss konnte Lucas Conradi nach seiner roten Karte im Spiel der Männer am Abend zuvor, für die er gesperrt wurde, nicht spielen.

In Möckern angekommen wartete die nächste Überraschung. Ein sehr kurze, schmale Halle, wie man sie aus der Sachsen Anhalt Liga sonst nicht kennt, sorgte für Erstaunen. Ein ähnliche Halle kannte man sonst nur aus Zeiten in Klein Oschersleben.

Dies spielte von Beginn an den Hausherren in die Karten. Mit den engen Platzverhältnissen kamen diese besser zurecht. Ein Spiel über den Kreis war nur schwerlich möglich und so hatten die Wernigeröder Kreisläufer Tomy Girrbach und Paul Toerne einen schweren Stand. Auch die Außenspieler Steven Reinert und Leo Schaper hatten keine gewohnten Platzverhältnisse. Die Gastgeber spielten eine aggressive, komprimierte Deckung und brachten die Harzer Offensive somit in Bedrängnis. Die Rückraumspieler der Gäste Noah Balint, Finn Koletzki, Oscar Hase und Ole Christiansen wurden so auf großer Entfernung zum Tor gehalten. Laufwege und Spielzüge konnte der HVW nicht wie gewohnt nutzen und produzierte Fehler über Fehler. Das Spiel wogte hin und her und es wirkte wie eine Hasenjagd. Zu Beginn konnte die Mannschaft aus der Bunten Stadt das Spiel bis zum 3:3 noch offen gestalten, in der Folge riss aber der Spielfaden komplett und es klappte nichts mehr. Die JSpG zog daraus ihren Nutzen und zog bis zur Pause auf 18:10 davon. HVW Torwart Olaf Dannewitz konnte mit einigen guten Paraden sein Team vor einem höheren Rückstand bewahren.

In der Halbzeitpause stellten die Trainer das Deckungssystem um und das trug Früchte. Mit einer 5:1 Deckung wurde nun der Druck auf die Heimmannschaft erhöht und deren Spielfluss gestört. So konnten die Wernigeröder den Abstand zwischenzeitlich auf vier Treffer (24:20) verkürzen, aber die auch in der zweiten Spielhälfte hohe Zahl an eigenen Fehlern verhinderte eine Aufholjagd. Am Ende mussten die Harzer das Match mit 32:26 verloren geben.

Trainer Schulze war nach der Begegnung auch nicht zufrieden. „Sicher war es eine sehr ungewohnte Zeit für die Jungs um Handball zu spielen und wir hatten nicht alle mann an Bord, aber eigentlich haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. So viele Fehler und Fehlwürfe reichen eigentlich für zwei Spiele. Auch die ungewohnten Hallenmaße waren sicher nicht einfach für unser Team, aber wir haben uns ja trotzdem Chancen erarbeitet., wenn wir die vernünftig genutzt hätten, wären wir als Sieger vom Platz gegangen. Olaf hat heute gut gehalten, aber an solchen Tagen reicht eine gute Torwartleistung allein auch nicht aus, obwohl die Jungs sich nicht aufgegeben haben.“

HVW: Dannewitz, Hase(2), Reinert(1), Balint(6), Toerne(4), Christiansen(9), Girrbach, Schaper(3), Koletzki(1)

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