mC-Jugend sichert sich den Meistertitel in der Bezirksliga 2021/22

mC-Jugend sichert sich den Meistertitel in der Bezirksliga 2021/22

Niederlage sichert die Meisterschaft der Wernigeröder C-Jugend

 

Am vergangenen Sonntag stand der letzte Spieltag für die männliche C-Jugend des HV Wernigerode an.

Der bis dato ungeschlagene Tabellenführer reiste mit komplettem Kader zur HSG Börde. Ausgerechnet an diesem letzten Spieltag begrüßten sich der Tabellenführer und der Tabellenzweite zum Topspiel. Die Ausgangslage für die Wernigeröder war super.
Immerhin reisten die Jungs mit einem zwölf Tore Polster in das BeWo-Sportzentrum nach Oschersleben.

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit einem 34:22 Heimerfolg für den HVW. Somit konnten sich die Harzer sogar eine Niederlage mit maximal 11 Toren erlauben. Abgerechnet wird die Tabelle bei Punktgleichheit am Ende der Saison nach direktem Vergleich. Doch mit solch einer Rechnerei wollten sich die Wernigeröder nicht beschäftigen. Der Sieg war das Ziel.
Der Beginn des Spiels war verheißungsvoll. Nach zwei Minuten stand es 0:2 für die Gäste aus Wernigerode.
Egal was die Jungs der HSG in der Anfangsphase probierten, die Jungs des HVW fanden immer eine Antwort. Nach zehn Spielminuten stand es 4:9. Erstmals führten die Gäste mit fünf Toren.
Eine beruhigende Führung, sollte man denken. Doch innerhalb von wenigen Zeigerumdrehungen schmolz die Führung auf ein Tor.
Die Gastgeber konnten schnell wieder auf 9:10 verkürzen. Es bahnte sich ein Wechselbad der Gefühle an. Denn in der Folge konnte der HVW erneut den Vorsprung vergrößern.
Bis zum Pausentee stand ein 12:15 auf der Anzeigetafel. Die Gäste bewiesen in der ersten Halbzeit, zu welcher Leistung sie im Stande sind. Immerhin spielten die Jungs erst das zweite Mal ein Spiel mit Haftmittel. Normalerweise ist dies in dieser Altersklasse sehr unüblich. Aber auch diese Hürde schienen die Jungs zu nehmen.
In der Halbzeitansprache wurde besprochen, dass die Jungs konzentriert weiterspielen sollen. Und der Auftakt gelang dem HVW.
Schnell wurde das Tor zum 12:16 erzielt.
Doch plötzlich stand die so sichere Abwehr nicht mehr kompakt genug und die HSG Börde konnte einfache Tore erzielen. Nach fünf Minuten in der zweiten Halbzeit konnte die Gastgeber auf 17:18 herankommen.
Es folgte eine Viertelstunde zum Vergessen. Im Angriff klappte bei den Harzern nichts mehr. Pfosten, Torhüter und Nervosität versperrten das Tor.
In dieser Phase gelangen dem HVW magere zwei Treffer. Auch die Schiedsrichterentscheidungen waren in dieser Phase immer bei knappen Beurteilungen auf Seite der HSG. Einfache Gegentore durch Konter waren die Folge.

Dies war für die Gastgeber Motivation genug. Plötzlich lief es bei der HSG in der Abwehr und im Angriff. Zunächst gelang der Heimmannschaft der Ausgleich, ehe sie sich Tor um Tor in Führung liegend absetzen konnten.
Selbst eine Auszeit der Wernigeröder Bank konnte keine Wende herbeiführen. Fünf Minuten vor Ende führte Börde plötzlich mit sechs Toren.
Bei den Gästen ging im Kopf nichts mehr. Eine letzte Auszeit schaffte es lediglich, die Jungs des HVW zu beruhigen. Sie spielten nun langsam und Zeit schindend.
Mehr war nicht mehr möglich. Zu blockiert schienen die Jungs zu sein. Am Ende gewann die HSG Börde dieses Topspiel mit 32:25.
Dies bedeutet, dass der HV Wernigerode den direkten Vergleich für sich entscheiden konnte. Letztlich knapp, aber dennoch sicher nicht unverdient sicherten sich die Wernigeröder den Meistertitel.
Ein Lob geht auch an den Konkurrenten der HSG Börde. Mit Respekt und auf Augenhöhe begegneten sich beide Mannschaften in beiden Spielen. Toll zu sehen war es, dass beide Vereine sich trotz der Situation stets wertschätzten. Trainer Tobias Kerkau war nach dem Saisonende und dem Meistertitel voller Stolz: „Wir haben eine sehr gute Saison gespielt. Vom ersten Spieltag an haben die Jungs gezeigt, wer am Ende den Titel gewinnen möchte. Heute haben wir Nerven gezeigt und am Ende verdient verloren. Ein großes Kompliment geht an die HSG Börde, für diesen großartigen Kampf. Nun gilt es den Moment zu genießen.“

Für die Mannschaft ist es nach 2020 bereits der zweite Meistertitel.

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