mC-Jugend siegt im Spitzenspiel

mC-Jugend siegt im Spitzenspiel

Spitzenduell vor würdiger Kulisse

Das Spitzenspiel der männlichen C-Jugend entschied der HV Wernigerode mit 35:23 für sich.

Die männliche C-Jugend des HV Wernigerode traf am vergangenen Samstag im Heimspiel auf die HSG Börde.
Es ging in diesem Spiel um eine starke Ausgangslage für die Meisterschaft.
Die HSG Börde reiste nach 13 von 16 Spieltagen ungeschlagen mit Mannschaftsbus in die Bunte Stadt. Als Tabellenführer wollten die Jungs der HSG unbedingt weiter an der Spitze bleiben.
Die Wernigeröder waren ihrerseits nach 10 von 16 Spielen ebenfalls ungeschlagen. Die weiteren Spitzenspiele, beispielsweise gegen den Tabellendritten der Liga, haben beide Kontrahenten bereits erfolgreich bestritten.
Beide Mannschaften hatten im Laufe der Saison noch mehr Spiele erfolgreich absolviert, jedoch haben zwei Mannschaften vergangene Woche den Spielbetrieb eingestellt, sodass die Wertung dieser Spiele entfällt. Und so stand ein wahrer Handballleckerbissen für die Beteiligten bevor.
Beide Mannschaften schöpften aus dem Vollen. Die Gäste brachten einige Zuschauer mit. Doch tonangebend war das Wernigeröder Publikum, welches in einer großen Anzahl in die Halle kam.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Jungs des HVW bereits vor dem Spiel aufgeregt waren.
Die Gäste aus der Börde hatten Anwurf in Halbzeit 1. Die Gastgeber zeigten sich von Beginn an präsent und gewannen sofort den Ball. Dem 1:0 für den HVW folgte der Ausgleich. Nach fünf Spielminuten beäugten sich beide Teams zunächst noch (3:2). Doch dann stellten sich die Wernigeröder besser auf die HSG ein und konnten so drei Minuten lang einen gegnerischen Torerfolg verhindern. Daraus resultierte eine drei Tore Führung (5:2). Die Gäste waren spürbar beeindruckt, da die Harzer körperlich viel entgegenzusetzen hatten. Auf Seiten der Wernigeröder konnte auch die erste Zeitstrafe gegen den HVW am positiven Verlauf nichts ändern.
Der Trainer der HSG wurde so zu einer Auszeit nach knapp 16 Spielminuten, bei einem Stand von 11:7, gezwungen. Doch die Gäste konnten auch anschließend die Wende nicht herbeiführen.
Zwar gelang der HSG zunächst das 11:8, doch zwei Zeitstrafen kurz vor dem Pausentee ließen den Rückstand weiter anwachsen. Die Heimmannschaft nutzte die Überzahlsituationen konsequent aus und so konnten die Wernigeröder mit einem 17:11 in die Kabine gehen.
Die Halbzeitansprache des Trainergespanns Kerkau / Hahne war besonnen und unaufgeregt. Es wurden Details angesprochen, die in Halbzeit 2 noch besser gemacht werden sollten. Der HVW begann die zweite Hälfte mit Anwurf und einem direkten Erfolgserlebnis (18:11).

In der Folge wechselten sich beide Mannschaften mit dem Tore werfen ab. Es entwickelte sich eine Phase, in der auf beiden Seiten viel Stückwerk und Einzelaktionen zu sehen waren. Das Wernigeröder Heimpublikum war lautstark zu hören.
So verstanden die Spieler zeitweise manche Anweisungen auf dem Spielfeld nicht. Den Gastgebern gelang es in dieser Zeit noch besser, sich immer wieder erfolgreich durch die Abwehr zu spielen.
Nach 37 Minuten betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore (27:17). Allmählich konnte sich alle Handballfreunde darauf einstimmen, dass die Wernigeröder als Sieger vom Platz gehen. In diesem Spitzenspiel profitierten die Gastgeber auch von dem breiten Kader, sodass alle 14 Spieler im Spiel auch längere Einsatzzeiten bekamen.
Auch mehrere Zeitstrafen gegen die Harzer änderten nichts am Spielverlauf. Nachdem beidseitig am Ende viel gewechselt wurde, ging es nur noch darum, welcher Spielstand am Ende auf der Anzeige stand.
Der HVW versuchte sich ein gutes Polster für das Rückspiel zu erarbeiten. Immerhin geht es in der Tabelle bei Punktgleichheit um das direkte Duell beider Mannschaften. Nach Ablauf der Spielzeit gewann der HV Wernigerode letztlich ungefährdet mit 35:23 gegen die HSG Börde.
Trainer Tobias Kerkau war mit dem Spielverlauf zufrieden: „Wir haben heute ein gutes Spiel geliefert. Die Stimmung in der Halle war sehr stark. Vielen Dank an dieser Stelle an die zahlreichen Fans. Ein Dank gilt auch den Personen im Hintergrund, die für unser Spiel Werbung betrieben haben. Die Mannschaft hat nicht 100% abgerufen, aber dennoch ein fantastisches Spiel gezeigt. Die HSG hat uns alles abverlangt. Ein toller Gegner, der gezeigt hat, warum sie bislang ungeschlagen waren. Ich freue mich für die Mannschaft, die Woche für Woche zeigt, wie wir uns weiterentwickeln wollen. Ein dickes Lob dafür.“

Für den HV Wernigerode heißt es nun die Anspannung hochzuhalten.
Am 03.06.2022 wartet in einem weiteren Heimspiel der Quedlinburger SV. Die zwei Punkte sollen und müssen an diesem ungewohnten Freitagsspieltag in der bunten Stadt bleiben.

HV Wernigerode : Grünig – Kaufmann; Koch (1) – Trümpelmann (1) – Dunkel (2) – Sobert – Hahne (10) – Schröder – Wartmann (6) – Schmidt (3) – Steube (12) – Streich – Bivour – Schäfer

HSG Börde: Hühn (10) – Sommer (4) – Tepper (1) – Düwel (2) – Jäckel – Niemand – Roßbach (1) – Säuberlich (1) – Schwarz – Nagel – Silin – Ladwig – Kopper (4) - Kloth

 

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