mE-Jugend des HVW siegt und verliert doch

mE-Jugend des HVW siegt und verliert doch

Zum Auswärtsspiel nach Schönebeck führte am Samstag der Weg des Teams der Wernigeröder Trainer Meißner und Dallmann.

Die bis dato in der Platzierungsrunde ungeschlagenen Wernigeröder wollten ihrer Erfolgsserie fortsetzen. Die Spieler der SG Lok Schönebeck hatte im Verlauf der bisherigen Spiele auch nur eine Partie verloren. Es versprach eine spannende Begegnung zu werden. Leider gab es für den Harzer Kader kurzfristig einige Absagen, trotzdem zeigten die Spieler aus der Bunten Stadt eine ansprechende Leistung. Von Beginn an legten die Wernigeröder Tore vor. In der 12. Minute stand es schon 6:2 für die Gäste. Vor allem HVW Torwart Jonathan Meier hatte eine hohe Quote gehaltener Bälle und war der wichtige Rückhalt in seinem Team. Bis zum Pausenpfiff konnten die Harzer den Vorsprung auf 9:4 ausbauen. Nach dem Wechsel verlief das Match ähnlich, allerdings wuchs der Torabstand nicht weiter. Am Ende stand ein 18:13 Sieg auf dem Anzeigetableau. Das war das spielerische Ergebnis und der Sieg auf der Platte. Nun kommt die Spielregel des HVSA im Bereich der E-Jugend zum tragen. Das spielerische Ergebnis wird mit der Anzahl der Torschützen multipliziert. Da die Wernigeröder drei Spieler aufweisen konnten, die alle Treffer erzielten und die Schönebecker sieben, drehte sich das Endergebnis im Nachhinein. Aus der Summe beider Faktoren ergibt sich ein anderes Produkt. Nach der neuen Berechnung geht der Sieg mit 91:54 an Schönebeck.

Für die jungen Spieler aus dem Harz ist es schwer zu verstehen, dass man gewonnen und doch gleichzeitig verloren hat.

Trainer Dallmann sagte nach dem Spiel. "Meine Spieler freuten sich erst über den sportlichen Erfolg, ließen dann aber die Köpfe hängen, als wir ihnen die Auswirkung der Regelanwendung erklärten. Das war auch für uns Trainer schwer zu verdauen, das Auf und Ab der Gefühle der Jungs und Mädchen zu erleben.

Sportlich haben wir ein gutes Spiel geliefert, mit etwas mehr Fortune im Abschluss hätten es auch mehr Tore für uns sein können. Unsere Spieler entwickeln sich stetig weiter und es macht Spaß zu sehen, mit welcher Freude sie den Handballsport angehen. Auch durch diese für uns missliche Regelung gehen wir unseren Weg weiter und werden alles geben, um die letzten Spiel erfolgreich zu bestreiten".

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