Nichts zu holen für die 2. Männer in Oschersleben

Nichts zu holen für die 2. Männer in Oschersleben
Am Samstag, den 30. März 2019, ging es für die zweite Männermannschaft des HV Wernigerode zum SV Lok Oschersleben.
Trotz reduziertem Kader und einer schlechteren Tabellenplatzierung wollte man die zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Die erste Phase der Begegnung verlief ausgeglichen, was sich auch im Zwischenstand von 6:6 nach zehn Minuten widerspiegelte. Nun kamen jedoch vermehrt Fehlpässe ins Spiel der Wernigeröder , wodurch es den Hausherren gelang sich bis zur 23. Minute mit einer 4-Tore-Führung von 14:10 abzusetzen. Unbeeindruckt davon verkürzte die Mannschaft von Trainer Gero Meseck den Rückstand auf zwei Tore, woraufhin in einer Auszeit die Zielsetzung gegeben wurde den Gegner in den letzten zwei Minuten bis zur Halbzeit höchstens auf ein Tor Abstand zu halten. Es folgten technische Fehler und verfrühte Abschlüsse, wodurch die Oscherslebener mit einer 16:12 Führung in die Halbzeitpause gehen konnten.
Die ersten 5 Minuten der zweiten Hälfte der Partie liefen ähnlich unkonzentriert wie die letzte Phase der ersten Halbzeit, was es der Heimmannschaft ermöglichte mit 7 Toren in Führung zu gehen. Nun ging ein Ruck durch die Wernigeröder Mannschaft. Mit der drohenden Vorentscheiden vor Augen gelang es ihnen durch eine hervorragende Abwehrleistung und sicheren Abschlüssen im Angriff den Rückstand auf 22:21 zu verkürzen. Das gewonnene Momentum wurde jedoch durch eine Unterzahl, die durch zwei unglückliche Abwehraktionen und eine weitere unnötige Einzelaktion zustande kam, schnell aus der Hand gegeben. Der SV Lok Oschersleben konnte die Führung auf 25:21 in der 51. Spielminute erhöhen. Der Mannschaft aus der bunten Stadt gelang es nicht sich erneut in einen Rausch zu spielen, aber man konnte den Abstand zum Gegner in den letzten 10 Minuten aufrecht erhalten, wodurch beide Mannschaften sich mit einem 28:24 trennten.
Trainer Gero Meseck sagte nach der Partie: "Die Mannschaft hat während des gesamten Spiels keinen Gedanken daran verschwendet aufzugeben und dieses Verhalten finde ich äußerst lobens- und wünschenswert. Sicherlich war auch die sehr durchwachsene Leistung des Schiedsrichtergespanns ein weiterer Faktor, der dieses Verhalten nicht erleichterte, was man unter anderem an einem unglücklichen Emotionsausbruch eines Spielers in der spielentscheidenden Phase erkennen konnte. Insgesamt betrachtet, denke ich, dass aufgrund der spielerischen Leistungen beider Mannschaften zumindest ein Unentschieden gerechtfertigt wäre, welches wir aber durch selbstverschuldete Schwächephasen nicht erreicht haben. "
Am nächsten Samstag, den 06. April 2019 kommt dann der Tabellenvierte vom SV Langenweddingen II in die heimische Zindelhalle.
Trotz der Underdog-Rolle ist die Mannschaft motiviert sich für die letzten starken kämpferischen Leistungen zu belohnen für eine Überraschung zu sorgen.

M. Konstabel - A. Bomeier (5), P. Lamprecht (3), F. Deicke (1), M. Bomeier (10), R. Salewski, T. Girrbach, L. Schaper (1), S. Weber (1), S. Reinert, B. Klug (3)

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