Serie der 1. Männer reißt

Serie der 1. Männer reißt

Mit einem ganz schmalen Kader musste die 1. Männermannschaft die Reise zum Tabellenfünften SV 07 Apollensdorf antreten. Sieben Spieler fehlten beiden Harzern, so standen nur acht Spieler zur Verfügung.

Die Partie begann trotzdem verheißungsvoll, das erste Tor erzielten die Gastgeber, aber in der Folge drückten die Wernigeröder der Partie ihren Stempel auf. Bis zur 17. Minute lag der HVW immer mit zwei Treffern in Front (6:8), vergab aber die Möglichkeiten, sich weiter abzusetzen. Dann folgte eine Schwächeperiode, welche die Hausherren sofort ausnutzten. Innerhalb von vier Minuten erzielten sie vier Treffer zum 10:8. Ein vergebener Strafwurf und zwei Zeitstrafen wirkten sich ebenfalls nicht förderlich auf das Spiel der Gäste aus. Trotzdem kämpften sich die HV Spieler wieder ins Match zurück. Mit einem verwandelten Strafwurf konnte Noah Balint die 12:13 Führung für den Gastverein zur Halbzeit erzielen.

Schon zu diesem Zeitpunkt haderten die Wernigeröder mit den Entscheidungen der Leipziger Schiedsrichter.

Nach dem Wechsel spielten beide Mannschaften in den ersten Minuten mit offenem Visier. Die Tore fielen hüben wie drüben. Allerdings konnten sich die Apollensdorfer in der Abwehrarbeit etwas mehr steigern. Begünstigt allerdings durch zwei weitere Zeitstrafen gegen den HVW, woraus der SVA den 17:17 Ausgleich in der 38. Minute erzielte. 5:0 Strafzeiten gegen die Auswärtsmannschaft bis zu diesem Zeitpunkt hatten schon einen fahlen Beigeschmack, wobei die Begegnung in keinster Weise unfair war. In den Folgeminuten konnte sich wieder kein Team absetzen. In der 45. Minute zogen die Referees eine rote Karte gegen die Gastgeber, die auch überzogen wirkte. Bei den Harzern schwanden jetzt aber die Kräfte. In der Offensive waren Fehlpässe und und Fehlwürfe die Folge und auch in der Defensive war nicht mehr die Spritzigkeit vorhanden. Die Apollos zogen daraus ihren Vorteil und konnten in der 49. Minute erstmals beim 22:20 einen Zwei-Tore Vorsprung verbuchen. Die HVW Akteure kämpften zwar weiterhin aufopferungsvoll, allerdings konnten sie das Ruder nicht mehr herum reißen. Mit 25:23 mussten sich sich am Ende geschlagen geben.

Jens Kaufmann war nach dem Spiel bedient. "Gratulation an Apollensdorf zum Sieg, es war eine sehr freundliche, faire Atmosphäre in der Halle und ein faires Match, vielen Dank dafür. Mit dem Ergebnis können wir natürlich nicht zufrieden sein. Meine Spieler haben alles gegeben und das es am Ende knapp werden würde mit der Substanz war uns schon vorher klar. Ich kann ihnen keinen Vorwurf machen. Mit etwas mehr Fortune wäre mehr möglich gewesen.

Die Leistung der Unparteiischen war heute der ausschlaggebende Punkt. Normalerweise äußere ich mich ja nicht negativ über die Referees, aber wie sich einer der beiden, auch nach Partie, gegeben hat, dass ist schon sehr ungewöhnlich. Wenn sogar einige Heimfans nach der Begegnung zu uns sagen, dass einige Entscheidungen doch sehr fraglich waren, dann scheint an meiner Wahrnehmung etwas dran zu sein. Wir blicken jetzt nach vorne auf das nächste Heimspiel gegen Bernburg, da werden wieder mehr Spieler an Bord sein und dann wollen wir wieder als Sieger den Platz verlassen.

HVW: Stein, Balint(11), Eilers(2), Richter(1), Conradi(3), Schulze(1), Hoffmann(3), Jahn(2)

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