Spielbericht der Frauen der SpG Harz beim Post SV Magdeburg

Spielbericht der Frauen der SpG Harz beim Post SV Magdeburg

Beim Post SV Magdeburg ging die Post ab, allerdings nur für die Gastgeber

Am 10.01.2015 waren die Frauen der SpG Harz zu Gast bei dem Post SV Magdeburg. Diese Partie gegen den Tabellendritten fand so das erste Mal statt, sodass keine der beiden Mannschaften wusste, was sie erwartet.

 Die Hausherrinnen konnten sich das erste Tor des Spiels sichern, welches mit einem Gegentor beantwortet wurde. Leider war die Abstimmung der Gäste in der Abwehr nicht solide genug, um den Angriffen der Hausherrinnen etwas entgegenzusetzen, welche Tor um Tor ihre Führung ausbauen konnten. Mühsam erkämpften sich die Gäste ein Tor nach dem anderen, entscheidend aufholen konnten sie den Rückstand allerdings nicht mehr. Viele Chancen wurden durch Pfostentreffer und Abspielfehler vergeben. Mit einem Stand von 17:8 für die Gastgeberinnen ging es in die Halbzeitpause.

In der Halbzeitpause sagte Trainer Ralf Steinmann, dass es spielerisch nicht schlecht aussieht, jedoch viele Chancen liegen gelassen wurden durch nicht verwandelte Torabschlüsse, welche umgehend von den Hausherrinnen mit Kontertoren bestraft wurden. Er forderte seine Spielerinnen auf den Ballführenden umgehend festzumachen, sodass eben diese Kontertore vermieden werden.

In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste das erste Tor erzielen. In der 33. Minute wurde das 18:9 geworfen, das vorerst letzte Tor der Harzerinnen. Die Hausherrinnen erspielten sich weiter Tor um Tor und bauten die Führung weiter aus. Die Gäste schienen kein Rezept gegen die Gastgeber zu haben. Erst in der 41. Minute konnte wieder ein Tor durch die Gäste erzielt werden. Die Abwehrarbeit verbesserte sich und das vom Trainer geforderte wurde umgesetzt. Es konnte von Seiten der SpG Harz nur noch zwei weitere Treffer erzielt werden, sodass die Partie mit einem Stand von 31:12 für die Post SV Magdeburg endete.

In diesem Spiel ging buchstäblich "die Post ab", doch das Team um Trainer Ralf Steinmann hat gut gekämpft und hat sich trotz des erheblichen Rückstandes nicht aufgegeben.

SpG Harz: Torge, Gatzemann, Niendorf, Barheine(4), Hoffmeister, Schütte (1), Nobbe (2), Grund (1), Riechelt (1), Fröhling (1), Golembski, Marby (2), Martini, Fiebig

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