Starke Leistung der 2. Männermannschaft reicht leider nicht zum Sieg

Starke Leistung der 2. Männermannschaft reicht leider nicht zum Sieg
Am vergangenem Wochenende, nach einer vierwöchigen Pause, starteten auch die Männer II des HV Wernigerode zu ihrem ersten Punktspiel in diesem Jahr. Mit dem SV Germania Borne kam der bis dato ungeschlagene Tabellenführer nach Wernigerode.
Eine schier unlösbare Aufgabe für die jungen HVW Spieler. Doch war man gewillt, sich so teuer wie möglich zu verkaufen.
Den ersten Treffer in dieser Partie erzielten die Gäste aus Borne. Auch wenn die Wernigeröder bis zum 2:3 mithalten konnten, merkte man ihnen die lange Spielpause an. Somit konnten die Gäste schnell auf 3:7 davon ziehen. In der 8. Spielminute wurde eine frühe Auszeit von Seiten der Gastgeber genommen. Schnell und direkt wurden die Fehler ausgewertet und um mehr Konzentration im Angriff und der Deckung gebeten. Nach den ersten zehn Minuten des Spiels kamen die Jungs um Trainer Gero Meseck besser ins Spiel und konnten so bis zur 15. Spielminute wieder auf 7:8 herankommen. In diesem Hochgefühl schlichen sich aber wieder mehrere unnötige Fehler ein, die gnadenlos von Borne ausgenutzt wurden. Innerhalb von nur sechs Spielminuten konnten die Gäste auf 9:16 davon ziehen. Diesen Vorsprung konnten sie beim Stand von 13:20 mit in die Halbzeitpause nehmen. In der Umkleidekabine der Wernigeröder war die Stimmung auch dementsprechend. Hängende Köpfe bei den Spielern. Jetzt galt es sich die Nase ab zu putzen und nach vorne zu schauen. Eindeutige und klare Anweisungen, sowie Lösungsansätze des Trainers, sollten die Jungs wieder in die Spur bringen. Außerdem wurde an den Kampfgeist appelliert. Vor allem kann man sich so nicht vor den zahlreichen Fans präsentieren. Neu eingestellt und mit dem Willen eine bessere zweite Halbzeit zu spielen betrat man wieder das Spielfeld. So konnte man die ersten 10. Minuten der zweiten Halbzeit ausgeglichen gestalten und so konnten die Gäste ihren Vorsprung nicht weiter ausbauen (18:25). Die Wernigeröder legten noch eine Schippe drauf und kamen Schritt für Schritt wieder heran. Beim Stand von 22:26 gab es innerhalb von wenigen Sekunden gleich zwei Zeitstrafen für den HVW. Damit schien die Aufholjagd erst mal beendet. Abermals wurde eine Auszeit von Wernigerode genommen. In dieser wurden die vier verbleibenden Feldspieler für die nächsten zwei Minuten eingeschworen. Bestens von den Spielern umgesetzt konnte man diese beiden Zeitstrafen kompensieren und sogar mit 2:1 für sich entscheiden. Jetzt war man wieder auf drei Tore ran und man merkte allen Akteuren des HVWs an, das sie mehr wollten. Noch einmal wurden alle Kraftreserven mobilisiert und in der 53. Spielminute wurde der Ausgleich zum 28:28 geschafft. Jetzt wollte die junge Wernigeröder Mannschaft auch den Sieg. Leider wurde dann zu übermotiviert agiert und so mussten sie abermals eine 2 Minuten Zeitstrafe hinnehmen. Dieses nutzten die erfahrenen Spieler aus Borne aus und konnten so auf 28:31 davon ziehen. Noch einmal kam man in der 59. Spielminute auf 30:32 heran. Nachdem Wernigerode noch zwei gewonnene Bälle nicht verwerten konnte, kam der Gast in den Schlusssekunden noch zu einem Tor und das Spiel endet 30:33 für Borne.
HVW Trainer Gero Meseck stand gleich nach dem Spiel Rede und Antwort. Wir kamen nach der langen Spielpause schwer ins Spiel. Als es besser lief schlichen sich leider individuelle Fehler ein. In diesen 7 Spielminuten konnte Borne mit ihrer ganzen Erfahrung den Grundstein für ihren Sieg legen. Wenn ich die zweite Halbzeit betrachte kann ich nur den Hut vor der gesamten Mannschaft ziehen. Mit Leidenschaft, Kampfgeist, aber auch mit schön gespielten Handball wollten sie die erste Halbzeit vergessen machen. Schade das es am Ende nicht gereicht hat. Wir bedanken uns bei den vielen Fans für ihre Unterstützung und hoffen das ihr weiter so zahlreich in der Halle erscheint.
 
HVW: Michael Konstabel, Thomas Scharun, Marten Kopp (5), Gian Reinert (2), Fabian Deicke (2),Anton Weiser (6), Phillip Helms (4), Steven Reinert (2), Nico Raabe, Adrian Roßbach (6),Marcel Schumann (1), Hannes Schmidt (2) 
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