wC-Jugend des HVW festigt Mittelfeldplatz

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Weibliche C Jugend weiterhin im Aufwind

Letzten Samstag fuhren die Wernigeröder C Mädels zum ersten Spiel in Ihrer Rückrunde nach Schönebeck. In Schönebeck angekommen, bemerkte Trainerin Yvonne Gessing ihr Missgeschick. Die Trikots wurden Zuhause vergessen. Dank der Hilfe des Hallenwartes liefen unsere Mädels in roten Trikots der SG Lok Schönebeck auf.

Auf dem Spielfeld merkte man zu Beginn die Verunsicherung bei den Harzerinnen. Zwar warfen die Wernigeröderinnen das erste Tor im Spiel, allerdings wirkten sie in der Anfangsphase etwas unkonzentriert im Angriff. In der Abwehr wurden die Gastgeber mit einer guten Manndeckung seitens der Gäste geschockt. Es fiel Ihnen sichtbar schwer sich wie gewohnt in Richtung Tor durchzusetzen. So nahmen die Schönebecker schon in der 4. Spielminute Ihre erste Auszeit. Es begann ein Schlagabtausch auf beiden Seiten (2:2; 5:3; 7:8). Keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich einen Vorsprung zu erarbeiten und abzusetzen. In der 14. Spielminute nahm das Trainergespann Gessing / Priske-Schirmer ihre erste Auszeit, um etwas Ruhe in die Mannschaft zu bringen und das Team neu zu sortieren. Auch danach ging das Spiel weiter wie zu vor. Schafften es die Wernigeröder vorzulegen, kam von den Gastgebern prompt die Antwort. Mit einem Stand von 13:14 ging es in die Halbzeitpause.

In der Kabine musste das Trainergespann Ihre Mannschaft beruhigen. Die unfaire und kaum geahndete Spielweise seitens der Gegnerinnen, hinterließ große Spuren bei den Wernigeröderinnen. Mut und Kampfgeist sollten beweisen, dass man auf faire Art Handball spielen kann!

Das erste Tor in der zweiten Halbzeit warfen die Gastgeberinnen und legten auch zum 15:14 nach. Von da an mussten stetig die Harzerinnen immer ein oder zwei Tore zum Gleichstand aufholen. Allerdings schafften die Schönerbeckerinnen es nicht, sich abzusetzen und so ging es über ein 19:17 weiter zum 21:21. Die Gäste aus der bunten Stadt am Harz wollten nach den beiden zuletzt gewonnen Spielen hier nicht verlieren. Es wurde gekämpft und auf beiden Seiten fielen die Tore. Zwei wichtige 7m wurden in der zweiten Halbzeit von der Torfrau aus Wernigerode gehalten. In der letzten Spielminute stand es 26:25 und die Harzerinnen warfen den wohl verdienten Ausgleich. 40 Sekunden vor Schluss hatten die Gastgeber den Ball und nahmen ihre letzte Auszeit. Wir wollten den Punkt nicht abgeben und holten uns in der Manndeckung erneut den Ball. Ein Foul von einer Spielerin aus Schönebeck stoppte unseren Gegenangriff und so endete das Spiel 26:26.

Zwischenzeitlich stellten sie Trainerinnen sich schon die Frage, ob die Schiedsrichter wissen welche Spielweisen erlaubt oder verboten sind. So wurden falsche Deckungsvarianten (5:1; 4:2) der Gegnerinnen nicht geahndet oder grobe Fouls zu wenig bestraft, die unnötige Härte in das Spiel brachten. Von daher freuten wir uns am Ende umso mehr über den Punktgewinn und waren erleichtert, dass sich bei dieser Spielweise keiner langfristig verletzt hat.

Nun wartet nächste Woche einer schwerer Gegner mit der TSG Calbe in der Kohlgartenhalle auf uns.

HVW: Ch. Koebke (4); Ce. Koebke (1); A. Wagenknecht (4); L. Broschik (4); M. Deutschmann (3); Ch. Festerling (1); J. Priske (1); I. Rothe (8)

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Kontakt

HV Wernigerode e.V.
c/o Yvonne Gessing
Kirschweg 29
38855 Wernigerode
Tel.: (+49) 1511 4921763
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Steffen Kahmann
Tel.: (+49) 3943 - 502756

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