Weibliche D-Jugend trotz Steigerung ohne Chance

Weibliche D-Jugend trotz Steigerung ohne Chance

Am vergangenen Samstag eröffneten die Wernigeröder D-Mädchen den Spieltag in der Stadtfeldhalle gegen die Mädchen vom SV Wacker 09 Westeregeln. Das Hinspiel wurde in Westeregeln mit 27:15 verloren, nun wollten die Harzerinnen zeigen, was sie im Laufe der Saison dazu gelernt haben.

Das erste Tor der Partie warfen die Gäste. Allerdings ließen sich die Gastgeberinnen dieses Mal nicht so leicht abschütteln. Sie störten früh Ihre Gegnerinnen und stellten geschickt die Pass- und Laufwege zu. So wurde über ein 0:1 zum 0:2 auf ein 1:2 verkürzt. Die Gäste konnten sich nicht absetzen, mit erfolgreichen Gegenangriffen hielten sich die Wernigeröderinnen immer wieder im Spiel. Dreimal schafften unsere HVW Mädels den Ausgleich zum 4:4; 8:8 und 10:10. Wie schon das erste Tor, gehörte auch das letzte Tor der ersten Halbzeit den Mädchen aus Westeregeln. Es wurde allen eine spannende erste Halbzeit geboten.

In der Pause wurde die Mannschaft von der Trainergespann Gessing / Priske-Schirmer gelobt und motiviert. „Wir spielen eine gute erste Halbzeit. Schaffen früh die Angriffe zu unterbrechen und abzufangen. Wenige Abspielfehler ermöglichen uns, diesen Spielstand zu halten. Macht weiter so.“

Leider war der Respekt vor dem „großen“ Gegner zu groß. Unsicherheit und Unachtsamkeit brachten schnell viele Gegentore. Die Gäste spielten eine gute schnelle Mitte und konnten so Ihre Schnelligkeit überlegen ausnutzen. Es dauerte einige Angriffe, bis sich unsere Mädels von dem Schrecken erholt hatten und wieder zum Gegenangriff ansetzen konnten. Leider waren da schon zu viele Gegentore zum 13:19 gefallen, so dass die Gäste überlegen Ihren 6-Tore Vorsprung bis zum Ende des Spiels halten konnten. Zwar verloren die Hausherrinnen das Spiel mit 17:23, ernteten aber viel Lob und Anerkennung von Ihren Gegnerinnen.

Trainer Priske-Schirmer nach der Partie: "Es war ein faires Spiel beider Mannschaften, das von viel Kampfgeist und Willen geprägt war. Wir müssen noch an der Schnelligkeit vor allem in der Abwehr arbeiten und am schnelleren Umschalten von Angriff zur Abwehr. Das war der einzige große Knackpunkt in der zweiten Halbzeit, der uns zu viele Gegentore gekostet hatte. Am Sonntag wollen wir wieder in Thale erfolgreich punkten".

HVW: E. Zablinski; J. Gessing - Ch. Koebke (8); Ce. Koebke (2); A. Wagenknecht (2); L. Tiebe; L. Broschik (3); M. Deutschmann (2); C. Festerling; J. Priske

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