Wernigeröder E-Jugend siegt im ersten Spiel der Meisterrunde

Wernigeröder E-Jugend siegt im ersten Spiel der Meisterrunde

15 Mannschaften meldeten vor der Saison eine E-Jugend im Spielbezirk des HV Wernigerode. Auf Grund der hohen Anzahl spielten die Mannschaften zunächst in zwei Staffeln gegeneinander. Die besten vier Mannschaften jeder Staffel qualifizierten sich für die nun stattfindende Meisterrunde. 

Als Tabellendritter, punktgleich mit dem Tabellenzweiten, starteten die Harzer gegen den ebenfalls Tabellendritten der anderen Staffel.
Am vergangenen Samstag kam es zum Kräftemessen der Wernigeröder bei der TSG Calbe. Niemand wusste vor dem Spiel, was die beiden Mannschaften erwarten würde. Der HVW stimmte kurzfristig einer Spielverlegung von Sonntag auf Samstag zu. Beim Abschlusstraining am Donnerstag waren nur acht Spieler für das Wochenende fit. Am Ende spielten neun Feldspieler für den HV Wernigerode am Samstag. Beide etatmäßigen Torhüter fielen krankheitsbedingt aus, sodass ein Feldspieler das Tor hüten musste.
Bei der Erwärmung vor dem Spiel sahen die Zuschauer bereits, dass die Gastgeber den Wernigerödern körperlich überlegen waren. Das Trainerteam Hahne / Kerkau wollte trotz der engen Personaldecke mit hohen Tempo und unbedingtem Wille in die Partie gehen.
Die ersten fünf Minuten deuteten auf einen offenen Schlagabtausch hin. Jedem Tor der Wernigeröder folgte der Ausgleich durch die TSG. Nach sieben Minuten führten die Gäste erstmals mit zwei Toren. In der Folge gelang es der starken Wernigeröder Abwehr und auch dem Aushilfstorhüter immer wieder Bälle erfolgreich zu erobern. Nach vierzehn Minuten führten die Harzer mit 08:13. Calbe zeigte nach einer Auszeit, warum sie im oberen Tabellenbereich zu Hause sind. Drei Minuten vor der Halbzeit verkürzten sie auf 11:13.
Starke Wernigeröder ließen sich allerdings nicht aus dem Konzept bringen. Bis zur Pausensirene erhöhten die Jungs aus der bunten Stadt nochmals auf 11:16.
In der Kabine war die Stimmung entsprechend positiv. Das Trainerteam warnte die Jungs eindringlich vor der zunehmenden Spieldauer und dem nur geringen Wechselmöglichkeiten. Daher sollte gerade bei Beginn der zweiten Halbzeit der Druck hochgehalten werden und eine frühzeitige Entscheidung herbeigeführt werden.
Und die Jungs demonstrierten bei Anpfiff beeindruckend, wie sie diese Vorgabe umsetzen können. Innerhalb der ersten drei Minuten der zweiten Hälfte war der HVW gleich sechsmal erfolgreich im Torabschluss.
Eine sofortige Auszeit der Gastgeber beim Stand von 12:22 war aus Sicht der TSG Calbe sehr ernüchternd. Ganz anders die Stimmungslage bei den Harzern. Diese wirkten an diesem Tag als Einheit unschlagbar.
Die TSG Calbe spielte zweitweise einen sehr guten Handball, war ein starker Gegner. Doch die Wernigeröder halfen sich in der Abwehr beeindruckend gegenseitig und in der offensive war nahezu jeder Versuch ein Tor. Sechs Minuten vor Ende hielten die Wernigeröder den zehn Tore Vorsprung (20:30).
In den letzten Minuten ließen die Gastgeber etwas nach. Der HVW feierte einen starken 36:23 Auswärtserfolg. Die Mannschaft feierte ausgiebig den Sieg. Ausgelassen jubelten die Jungs. Jeder Spieler hatte an diesem Tage das Gefühl, dass fast alles gelang.
Auch Trainer Tobias Kerkau war rundum zufrieden: „Wir wussten heute nicht, was uns erwartet. Ohne Torhüter und vielen krankheitsbedingten Ausfällen fuhren wir hierher, um dennoch zwei Punkte mitzunehmen. Wir wollen am Ende der Saison möglichst weit oben in der Tabelle stehen. Heute haben wir einen direkten Konkurrenten schlagen können. Ich kann der Mannschaft nur ein dickes Kompliment machen. Vielen dank auch an unseren Torhüter heute, der sich in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Vielleicht war es heute die beste Saisonleistung bisher. Wenn wir diese Leistung nächste Woche gegen Wefensleben auf die Platte bringen können, werden wir auch dann wieder die Chance auf zwei Punkte haben.“
Auf Seiten der Wernigeröder konnten sich an diesem Tage alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Am kommenden Wochenende empfängt der HV Wernigerode den TSV Wefensleben in heimischer Halle.

HV Wernigerode

Koch – Schröder (1) – Streich (1) – Kramer (1) – Trümpelmann (1) – Sobert (3) – Steube (9) – Wartmann (6) – Hahne (14)

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Steffen Kahmann
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